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Judentum in der Schweiz

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Quelle: Wikipedia. Seiten: 27. Kapitel: Jüdische Gemeinde in der Schweiz, Jüdische Geschichte (Schweiz), Jüdischer Friedhof in der Schweiz, Person des Judentums (Schweiz), Synagoge in der Schweiz, Berner Prozess, Judenäule, Basler Judenpogrom, Israelitische Kultusgemeinde Baden, Aufbau, Jüdischer Friedhof Endingen, Schweizerischer Israelitischer Gemeindebund, Verfahren um jüdische Vermögen bei Schweizer Banken, Jüdische Gemeinde Bern, Jüdische liberale Gemeinde, Eidgenössische Volksinitiative «Verbot des Schlachtens ohne vorherige Betäubung», Lothar Rothschild, Raphael Ris, Israelitischer Friedhof Basel, Rolf Bloch, Liste jüdischer Friedhöfe in der Schweiz, Alfred Donath, Israelitische Cultusgemeinde Zürich, Tachles, Matchmaker, Israelitische Religionsgesellschaft Zürich, Jüdischer Friedhof Bern, Jüdisches Museum der Schweiz, Mosche Botschko, Abraham Ris, Arthur Cohn. Auszug: Der sogenannte Berner Prozess war ein international beachteter Strafprozess, der 1933 bis 1935 aufgrund einer Strafanzeige des Schweizerischen Israelitischen Gemeindebunds (SIG) und der Israelitischen Kultusgemeinde Bern wegen Verstosses gegen das bernische Gesetz über das Lichtspielwesen und Massnahmen gegen die Schundliteratur von 1916 geführt wurde. Im Mittelpunkt des Prozesses standen Zeugenbefragungen und Expertisen zur aktuellen Verwendung der antisemitischen «Protokolle der Weisen von Zion» in der Schweiz. Das Urteil kam zu dem Ergebnis, dass es sich bei dieser Schrift um ein übles Machwerk, ein Plagiat und eine Fälschung handelt. Am 13. Juni 1933 fand im Casino Bern eine von der Nationalen Front und der Heimatwehr organisierte Veranstaltung mit dem ehemaligen Generalstabschef und Frontisten Emil Sonderegger als Hauptredner statt. Weitere Redner an dieser Veranstaltung waren der Schweizer Offizier Arthur Fonjallaz und Heinrich Wechlin, damals Chefredaktor der Zeitung Berner Tagblatt. Oberstdivisionär Emil Sonderegger wurde als Hauptredner vorgestellt von Major Ernst Leonhardt, Basel, Gauführer der Nationalen Front. An dieser Veranstaltung bot die Nationale Front die (aus Deutschland importierte) Broschüre Die zionistischen Protokolle, eine Ausgabe der «Protokolle der Weisen von Zion» mit einem Vor- und Nachwort des deutschen antisemitischen Herausgebers Theodor Fritsch, zum Verkauf an. Zudem verteilte der nicht zu den Veranstaltern gehörende Bund Nationalsozialistischer Eidgenossen (BNSE) ein Pamphlet Aufruf an alle heimattreuen und blutsbewussten Eidgenossen! mit wüsten Beschimpfungen gegenüber Juden sowie das Kampfblatt des BNSE (Der Eidgenosse). Mit der Begründung, damit sei gegen das Verbot, Schundliteratur in Verkehr zu bringen, verstossen worden, erstattete Georges Brunschvig im Namen des Schweizerischen Israelitischen Gemeindebunds und der Israelitischen Kultusgemeinde Bern am 26. Juni 1933 Strafanzeige gegen die Gauleitung des BNSE sowie gegen Unbekan
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