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Jungen in der Krise? Eine mediale Diskursanalyse des "Entwicklungsaufgabenkonzeptes" von Klaus Hurrelmann und Gudrun Quenzel
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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Pädagogik - Allgemein, Note: 1, 7, Leuphana Universität Lüneburg (Institut für Sozialpädagogik), Veranstaltung: Sozialkapital und Bildung, Sprache: Deutsch, Abstract: Die folgende Ausarbeitung untersucht in ihrem ersten Teil die Publikation "Geschlecht und Schulerfolg: Ein soziales Stratifikationsmuster kehrt sich um" von Quenzel und Hurrelmann. Sowohl dessen empirische Grundlagen, als auch das darauf aufbauende Erklärungsmodell werden kritisch geprüft. In beiden Abschnitten werden dabei zahlreiche Verallgemeinerungen und logischen Unstimmigkeiten sichtbar, welche dazu diesen können, die Hauptthese der benachteiligten Jungen im Bildungssystem stützen und dessen Entstehung zu plausibilisieren.Um nicht nur auf der handwerklichen Ebene der wissenschaftlichen Kritik zu verbleiben, versucht der Verfasser im zweiten Teil dieser Arbeit die Motive und Werthaltungen der Autoren auch theoretisch einzuordnen. Ausgehend von einem Bericht von Quenzel und Hurrelmann in dem Wochenmagazin "Die ZEIT" wird eine Analyse des medialen Diskures über die "Krise der Jungen in Bildung und Erziehung" von Susanne Fegter vorgestellt und diese in ein kritisches Verhältnis zu den Denkfiguren bei Quenzel und Hurrelmann gesetzt.
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