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Jungfrau und Gottesmutter: Das Bild von Maria im Katholizismus des 19. Jahrhunderts
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Masterarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Theologie - Historische Theologie, Kirchengeschichte, Note: 1, 8, Universität zu Köln, Sprache: Deutsch, Abstract: Welchem Bild Marias wurde sich bedient? Wie passte das zum Zeitgeist? Ein weiteres Augenmerk wird in diesem Kontext auf die zu der Zeit vorherrschende Mentalität und das damit zusammenhängende Frauenbild gerichtet, welches auch das Bild von Maria prägte. Es sollen mögliche Wege und Entwicklungsmuster aufgezeigt werden. Gleichzeitig wird anhand der Darstellung des Marienkults das Bild Marias als Jungfrau und Gottesmutter im Katholizismus des 19. Jahrhunderts verdeutlicht. Zu diesem Zweck wurden mehrere zeitgenössische Quellen herangezogen, um anhand ihrer den marianischen Zeitgeist der Epoche möglichst multiperspektivisch darzustellen. Die Relevanz des Themas wird darin gesehen, dass die Rezeption Marias das Frauenbild der abendländischen Kultur nachhaltig prägte, was Auswirkungen auf die Geschichte und Gegenwart hatte.Ziel dieser Arbeit ist es jedoch nicht zu untersuchen, ob es eine gesteigerte Marienfrömmigkeit in dieser Epoche gab, darüber herrscht ein relativer Konsens in der historischen Forschung. Vielmehr sollen hier das Wesen des Marianischen dieser Epoche dargestellt werden und mögliche Auslöser dafür benannt werden. Zu diesem Zweck wird die Marienfrömmigkeit anhand der soziokulturellen, religiösen und politischen Entwicklungen des 19. Jahrhunderts untersucht, die sich parallel zu den allgemeinen Zeitströmungen entwickelte. Dabei sollen mögliche Ursachen für das Aufblühen der Marienfrömmigkeit diskutiert werden.
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