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Juristische Probleme des Spammings
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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Informatik - Internet, neue Technologien, Note: keine, FernUniversität Hagen (Fakultät für Mathematik und Informatik), Veranstaltung: Seminar 01922 "Sicherheit im Internet", Sprache: Deutsch, Abstract: Der vorliegende Band soll einen Überblick über die juristischen Rahmenbedingungen des weltweiten
Mailsystems in Bezug auf den Empfang und den Versand unerwünschter E-Mails geben. Dabei
werden die Rechtslagen in Europa (EU), speziell in Deutschland, den USA und Australien fokussiert.
Diese Arbeit soll die rechtlichen Unsicherheiten bei Betreibern von Mailsystemen vorstellen und
Wege aufzeigen, wie Provider und Unternehmen juristisch einwandfrei Maildienste anbieten können.
Hierzu gehört auch die Betrachtung von zulässigen Filtermaßnahmen gegen E-Mails, die Malware
enthalten und Spam. Weiterhin sollen die Möglichkeiten für Unternehmen und Privatpersonen zur
juristischen Klärung bzw. zum Vorgehen gegen unerwünschte Werbe-E-Mails sowie die
strafrechtlichen Sanktionen für Spam-Versender (sogenannte "Spammer") beleuchtet werden. Diese
Arbeit stellt keinen Leitfaden für die juristische Absicherung von Marketing-Kampagnen, wie den
geplanten - rechtlich einwandfreien - Newsletter-Versand, dar.
Im nächsten Punkt wird die Bedeutung des Begriffs "unerwünschte E-Mail" bzw. Spam für diese
Ausarbeitung beschrieben und die juristische Bedeutung hervorgehoben. Danach folgt die juristische
Betrachtung der Rechtslage für Nutzer (Spam-Versender und Spam-Empfänger) und Betreiber der
Mailsysteme in den o.g. Ländern und Staaten. Da mit juristischen Mitteln die Flut von weltweit
versendeten unerwünschten E-Mails nicht mit nationaler und EU-weiter Gesetzgebung eingedämmt
werden kann, ist der Einsatz von technischen Filtermaßnahmen unumgänglich, die
rechtskonforme Filterung von unerwünschten E-Mails wird im Anschluss betrachtet.
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