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Kabel
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Quelle: Wikipedia. Seiten: 52. Kapitel: Kabeltyp, Twisted-Pair-Kabel, Lichtwellenleiter, Koaxialkabel, Seekabel, Lautsprecherkabel, Patchkabel, Nullmodem-Kabel, Telefonkabel, Schlitzkabel, Bespulte Leitung, Crosskabel, Erdkabel, Fernkabel, Hochspannungskabel, Krarupkabel, MagSafe, GRINIFIL, Rigid-Koaxialkabel, Symmetrisches Kabel, Flachbandkabel, Verlängerungsleitung, Hard Clad Silica Optical Fiber, Telefonanschlusskabel, Luftkabel, UIC-Kabel, Twinaxialkabel, U 72, Spiral-Telefonschnur, Klingeldraht, EAD-Kabel, Doppelader, H-Kabel, Verseilmaschine, Triaxialkabel, Schaltkabel, Ep-Leitung, Kabelpeitsche, Loop-Kabel. Auszug: Lichtwellenleiter (LWL), oder Lichtleitkabel (LLK) sind aus Lichtleitern bestehende und teilweise mit Steckverbindungen konfektionierte Kabel und Leitungen zur Übertragung von Licht. Die verwendeten Lichtleiter, in denen die Strahlung geführt wird, sind Fasern aus Quarzglas oder polymere optische Fasern aus Kunststoff. Physikalisch gesehen handelt es sich dabei um dielektrische Wellenleiter. Sie werden häufig auch als Glasfaserkabel bezeichnet. Wobei hiermit eigentlich ein Verbund aus mehreren optischen Fasern bzw. Lichtwellenleitern gemeint ist, mit integrierter mechanischer Verstärkung zum Schutz und zur Stabilisierung der einzelnen Lichtwellenleiter. Lichtwellenleiter kommen vor allem als Übertragungsmedium für leitungsgebundene Kommunikationssysteme zum Einsatz, finden aber auch anderweitig Verwendung: Schon 1870 versuchte John Tyndall, Licht gezielt in und durch einen Wasserstrahl zu leiten. In den Folgejahren beschäftigten sich Wissenschaftler und Techniker weltweit mit den Möglichkeiten, Lichtsignale durch verschiedene Medien zu übertragen. Mitte der 1950er Jahre wurden optische Leiter primär zur Beleuchtung innerer Organe in der Medizintechnik angewandt, für andere Anwendungen war der Lichtverlust im optischen Leiter noch zu groß. Erst mit der Entwicklung des ersten Lasers durch Theodore Maiman 1960 ergab sich die Möglichkeit, Licht konzentriert durch ein Medium zu transportieren. Die experimentelle Phase der gezielten Informationsübertragung über Lichtwellenleiter konnte nun in eine Phase der technischen Realisierung eintreten. Das erste optoelektronische Lichtwellenleiter-System wurde 1965 von Manfred Börner erfunden. Er entwarf ein optisches Weitverkehrs-Übertragungssystem, welches auf der Kombination von Laserdioden, Glasfasern und Photodioden beruhte. 1966 meldete er das System für das Unternehmen AEG-Telefunken zum Patent an. Alle optischen Weitverkehrs-Übertragungssysteme arbeiten noch heute nach diesem von Manfred Börner vorgeschlagenen Systemprinzip
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