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Kai und der Ponyhof
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Der kleine Kai bekommt zu seinem neunten Geburtstag ein Fohlen geschenkt. Er reitet sehr gut und träumt davon, ein großer Springreiter zu werden. Sein Fohlen "Alexander" heißt in den Papieren "Cephalos" in Anlehnung an das Pferd Alexanders des Großen "Bukephalos". Spielerisch erlernt Kai alles Wissenswerte über den Umgang mit Pferden, der Haltung und der Zucht. Sein Onkel Jochen besitzt einen Reitstall und fördert den kleinen Jungen mit allen Kräften. "Alexander" lernt ebenfalls, was zu einem Pferdeleben dazugehört. Er muss ein Halfter tragen und seine Hufe geben. Natürlich wird er beim Verband als Deutsches Reitpony eingetragen und erhält seinen Fohlen Brand. Kai nimmt zusammen mit seiner neuen Freundin, der achtjährigen Katja, erfolgreich am Lehrgang "Basispass Pferdekunde" teil. Katja ist nach einem Unfall querschnittgelähmt und sitzt im Rollstuhl. Sie kommt zum therapeutischen Reiten auf den Hof. Kai erfährt, dass Katjas Mama nach dem Autounfall noch im Koma liegt und versucht liebevoll, dem kleinen Mädchen zu helfen. Katja gibt sich die Schuld am Unfall, weil sie sich mit ihrer Mutter gestritten hat. In einfühlsamer Weise, kindlich denkend, schafft es Kai, seiner Freundin wieder neuen Lebensmut zu geben und trägt so maßgeblich zu ihrer Genesung bei. Er darf mit seinem Pony "Lonzo" zum Springturnier fahren und feiert seine ersten Erfolge.
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