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Kann Künstliche Intelligenz (KI) schöne Kunst schaffen? Eine zeitgenössische Ausweitung des Kunstbegriffs von Immanuel Kant
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Masterarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Kunst - Uebergreifende Betrachtungen, Note: 1, 3, Ludwig-Maximilians-Universität München (Fakultät für Philosophie, Wissenschaftstheorie und Religionswissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit widmet sich, grob gesagt, der Fragestellung, warum KI keine Kunst zu schaffen vermag. Da das Gesamtaufgabenfeld der Fragestellungen des Ästhetischen bezüglich der KI und ihrer Möglichkeiten in der philosophischen Forschung bislang eher weniger Beachtung gefunden hat, liegen deshalb kaum wissenschaftliche Forschungsarbeiten dazu vor.Spätestens seit Künstliche Intelligenz (folgend: KI) im Zuge der digitalen Transformation in der globalen Gesellschaft, in Politik und Wirtschaft und damit mittelbar oder unmittelbar im Alltag jedes Einzelnen Einzug gehalten hat, hat sich die Beschäftigung mit ihr gewandelt: Was noch vor kurzem Forschungsgegenstand einiger weniger "weltfremder Nerds" in mathematikbasierten wissenschaftlichen Disziplinen, etwa der Informatik, war, hat sich binnen weniger Jahre zu einem gesamtgesellschaftlichen Phänomen ausgedehnt.Durch diese gesamtgesellschaftliche Bedeutungszunahme hat sich auch der wissenschaftliche Fokus auf KI insofern verändert, als er sich vom Forschungsfeld primär mathematisch orientierter Wissenschaftsdisziplinen zur Problemstellung von Geistes- und Sozialwissenschaften ausgeweitet hat: Fragen, die vor wenigen Jahren ausschließlich unter Informatikern diskutiert wurden, beschäftigen heute Soziologen, Politologen - und Philosophen. So ist es beispielsweise unter anderem diesem neuen Problembewusstsein zuzuschreiben, dass der Freistaat Bayern 50 Professuren einrichten will, die sich mit den im Zusammenhang der zunehmenden Verbreitung von KI in unserer Gesellschaft aufkommenden Fragen unter unterschiedlichen wissenschaftlichen Aspekten auseinandersetzen sollen.
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