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Kantonspolitiker (Luzern)

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Quelle: Wikipedia. Seiten: 25. Kapitel: Josef Zemp, Josef Martin Knüsel, Karl Emanuel Müller, Franz Xaver Beck, Kaspar Villiger, Josef Anton Schobinger, Philipp Anton von Segesser, Judith Stamm, Christoph Lengwiler, Vinzenz Rüttimann, Gotthard Egli, Alphons Egli, Yvette Estermann, Hans Stadelmann, Hans Fischer, Eduard Arnold, Jost Josef Nager, Renward Meyer von Schauensee, Hans Rudolf Meyer, Kaspar Meier, Vinzenz Fischer, Guido Graf, Franz Moser-Schär, Constantin Siegwart-Müller, Alfred Ackermann, Markus Dürr, Peter Müller, Adolf Käch, Casimir Pfyffer, Anton Hunkeler, Joseph Anton Felix von Balthasar, Cécile Bühlmann, Karl Kennel, Josef Leu, Josef Isenschmid, Niklaus Wolf von Rippertschwand, Ignaz Burri, Otto Laubacher, Joseph Egli, Manfred Aregger, Georges Theiler, Robert Bühler, Marcel Schwerzmann, Anton Schwingruber, Helen Leumann-Würsch, Max Pfister, Theo Fischer, Konrad Graber, Jakob Robert Steiger, Yvonne Schärli. Auszug: Josef Zemp (* 2. September 1834 in Entlebuch, + 8. Dezember 1908 in Bern) war ein Schweizer Politiker. Von 1863 bis 1891 gehörte er dem Grossen Rat des Kantons Luzern an, von 1871 bis 1872 dem Ständerat. Im Nationalrat sass er von 1872 bis 1876 sowie von 1881 bis 1891. Im Jahr 1887 war er Nationalratspräsident. Im Dezember 1891 wurde Zemp als erster Vertreter der Katholisch-Konservativen (der heutigen CVP) in den Bundesrat gewählt. Er war das erste Mitglied der Schweizer Landesregierung, das nicht der bisher allein regierenden liberal-radikalen Fraktion angehörte. In seine Amtszeit fallen der Rückkauf privater Eisenbahngesellschaften und die Gründung der Schweizerischen Bundesbahnen. Zemp war das älteste von elf Kindern eines Krämers und Gerichtsschreibers aus Entlebuch. Dort besuchte er die Primar- und Sekundarschule, anschliessend ging er ans Gymnasium in Luzern. An der Ruprecht-Karls-Universität in Heidelberg und an der Ludwig-Maximilians-Universität in München studierte er Rechtswissenschaft. Zemp gehörte der Studentenverbindung A.V. Semper Fidelis Luzern an, 1857/58 amtete er als Centralpräsident des Schweizerischen Studentenvereins. Nach seiner Promotion 1859 kehrte er in seinen Geburts- und Heimatort Entlebuch zurück und eröffnete dort ein Anwaltsbüro. 1860 heiratete Zemp Philomena Widmer aus Emmen, aus dieser Ehe gingen 15 Kinder hervor. 1863 wurde er in den Grossen Rat des Kantons Luzern gewählt und gehörte diesem als Mitglied der katholisch-konservativen Fraktion (der späteren Katholisch-Konservativen Volkspartei und heutigen CVP) bis 1891 an. Er reformierte die Zivilrechtsverfassung und erreichte, dass der Kanton das Recht zur Besetzung der Pfarrstellen an die Kirchgemeinden abtrat. Im Juli 1871 folgte die Wahl Zemps in den Ständerat, dem er aber nur knapp eineinhalb Jahre angehörte. Von Dezember 1872 bis Oktober 1876 und erneut von Dezember 1881 bis Dezember 1891 war Zemp Mitglied des Nationalrates. Von 1881 bis 1885 war er Fraktionsvorsitzender der Kath
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