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KARL ROHES Konzept politischer Kultur - Ein gelungener Versuch, den Pudding wieder in die Form zu bringen?
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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Soziologie - Politische Soziologie, Majoritäten, Minoritäten, Note: 1, 0, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Institut für Soziologie), Veranstaltung: Politische Kultur, 30 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: ...Politische Kultur bietet mindestens drei verschiedene Lesearten an. Erstens eine alltagssprachliche und normative, die den Kulturbegriff wertend konnotiert und die man immer wieder in Zeitungsartikeln oder TV-Beiträgen wahrnehmen kann, nämlich dann, wenn von einer guten oder schlechten politischen Kultur gesprochen wird. Zweitens im Sinne eines seit den 60er Jahren des letzten Jahrhunderts von GABRIEL A. ALMOND und SIDNEY VERBA entwickelten Forschungsparadigmas. Und drittens als Terminus neuer Konzepte und Methoden der politischen Kulturforschung, die in bewusster Abgrenzung zu ALMOND/ VERBA entwickelt wurden.
In dieser Hausarbeit soll es freilich nur um den wissenschaftlichen Gebrauch des Terminus' gehen, sodass Lesart 1 sogleich ausgeschlossen werden kann. Doch auch Lesart 2 soll weitestgehend vernachlässigt werden. Vielmehr soll sich an dieser Stelle mit der dritten Lesart näher befasst werden und hier namentlich mit KARL ROHE und dessen Begriff pK. Dabei soll in einem ersten Schritt sein Verständnis von pK dargelegt werden. Sodann steht seine Typologie von pK im Mittelpunkt und in einem daran anschließenden Punkt seine Methodik zur Erfassung derselben. In einem vierten Gliederungspunkt folgt eine kritische Auseinandersetzung mit den Positionen ROHES, die in ein abschließendes Fazit überführt wird. Darin soll versucht werden, die im Titel gestellte Frage zu beantworten.
Zur verwendeten Literatur ist zu sagen, dass sich maßgeblich auf die angegebenen Beiträge ROHES beschränkt und dabei in einem reziprok-diachronen Verfahren gearbeitet wird. D.h. es werden, um seine Auffassungen darzulegen, die aktuellsten Beiträge von ihm verwendet, dabei aber punktuell Verweise auf frühere Publikationen gemacht und die eigenen Ausführungen teilweise um diese ergänzt. Das hat den entscheidenden Vorteil, dass ein innerer Mitvollzug gegeben werden kann, auch ohne die angegebene Literatur in toto rezipieren zu müssen.
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