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Kategoriale Bildung bei Giesecke und Klafki
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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Politik - Didaktik, politische Bildung, Note: 1, Universität Wien (Department für Politische Bildung), Veranstaltung: Didaktische Grundlagen der politischen Bildung, Sprache: Deutsch, Abstract: Hermann Gieseckes Werk lässt sich zu den Klassikern der Politikdidaktik zählen. Er hat mit seiner "Didaktik der politischen Bildung" einen Grundstein zur heutigen Politikdidaktik gelegt.
Wolfgang Klafki gilt als einer der bedeutendsten deutschen Erziehungswissenschaftler der Gegenwart. Er prägte den Begriff der kategorialen Bildung und hielt mit seinem Konzept der Allgemeinbildung Einzug in sämtliche Basis- und Einführungswerke der Pädagogik.
Was Klafki und Giesecke verbindet ist, dass sie beide eine Theorie zur "kategorialen Bildung" vorgelegt haben. Die vorliegende Arbeit soll untersuchen, inwiefern diese beiden Konzepte Gleichheiten aufweisen und in welcher Weise sie sich unterscheiden. Es soll hier zu Beginn die These aufgestellt werden, dass es durchaus Überschneidungen gibt, sich Gieseckes Theorie doch eher auf die Politikdidaktik bezieht und Klafkis Ansatz auf die allgemeine Bildung.
Vorab soll ein kurzer biographischer Abriss der beiden Autoren gegeben werden, danach folgt das Kapital zur Kategorialen Bildung, in dem die Ansätze Gieseckes und Klafkis getrennt voneinander vorgestellt werden. Im Anschluss wird der Versuch unternommen, einen Vergleich der beiden Autoren und ihrer Ansätze zu unternehmen.
Zur Bearbeitung des Themas sollen vor allem zwei Werke dienen: Hermann Gieseckes "Didaktik der politischen Bildung" (1976, 10. Auflage) und Wolfgang Klafkis "Das pädagogische Problem des Elementaren und die Theorie der kategorialen Bildung"(1959).
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