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Kategorisierung und Einsatzpotenziale adaptiver Lernumgebungen in der Personalentwicklung
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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1.0, Universität des Saarlandes, Veranstaltung: Informationssysteme im Management, Sprache: Deutsch, Abstract: In wirtschaftlichen Organisationen erfährt die erfolgreiche Weiterbildung von Mitarbeitern und somit die Gewinnung beruflicher Handlungskompetenz einen enorm hohen Stellenwert, wobei der Weiterbildungserfolg von zahlreichen Faktoren abhängt.
Insbesondere die dynamische Entwicklung neuer Technologien und die schnelle Verbreitung sowie Optimierung des Internets haben ein breites Spektrum an Weiterbildungsmöglichkeiten eröffnet und gleichzeitig die Anforderungen an die Personalarbeit erhöht. Die Angebotspalette reicht von einfachen Übungs- oder Simulationsprogrammen bis hin zu aufwendigen Learning-Management-Systemen. Die erfolgreiche Personalentwicklung mittels computergestützten sowie webbasierten Lernsystemen, die auch als virtuelle Lernumgebungen bezeichnet werden, hängt maßgeblich vom eingesetzten Lernsystem und dessen Funktionsumfang ab. Dabei sind anpassbare Lerninhalte, die sich am Leistungsniveau und Wissen des Nutzers orientieren, besonders wichtig. Die Interaktion zwischen Lernendem und System ist dabei für die Sammlung von nutzerspezifischen Daten Grundvoraussetzung. Diese Daten bilden den Ausgangspunkt für die folgenden Systemanpassungen. Adaptive Lernsysteme können sich an den Lernenden individuell anpassen und sind daher insbesondere für den Einsatz in großen Unternehmen mit vielen unterschiedlichen Mitarbeitern geeignet. Vor allem "Adaptive Educational Hypermedia Systems", die erstmals Anfang der 90er Jahre in den Fokus wissenschaftlicher Untersuchungen traten, passen sich durch Interaktion an Ziele, Präferenzen sowie Wissen verschiedener Nutzer an. Der Begriff Hypermedia ist in diesem Zusammenhang als Oberbegriff zu sehen und steht für alle Systeme, die neben Textelementen auch multimediale Elemente bei der Präsentation Lernstoffes berücksichtigen und sich durch eine nicht-lineare Verkettung von Informationen auszeichnen. Dies impliziert, dass es noch weitere Arten von adaptiven Hypermedia Systemen gibt, die im Rahmen der Kategorisierung näher erläutert werden.
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