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Katholizismus und Freimaurerei
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Quelle: Wikipedia. Seiten: 24. Kapitel: Leo XIII., Johann Caspar Bluntschli, Franz König, Clemens XII., Annum ingressi sumus, Taxil-Schwindel, Dall'alto dell'Apostolico Seggio, Ecclesiam a Jesu Christo, Mirari vos, Humanum genus, Liste päpstlicher Rechtsakte und Verlautbarungen gegen die Freimaurerei und Geheimbünde, Quo graviora, Traditi humilitati nostrae, Custodi di quella Fede, Quibus quantisque malis, Multiplices inter, In eminenti apostolatus specula, Etsi multa luctuosa, Mirificus Eventus, Apostolicae sedis moderationi, Praeclara gratulationis publicae, Inimica vis, Quanta Cura, Qui pluribus, Etsi nos, Providas romanorum. Auszug: Papst Leo XIII. (Vincenzo Gioacchino Pecci, * 2. März 1810 in Carpineto Romano, + 20. Juli 1903 in Rom) war von 1878 bis 1903 Papst der römisch-katholischen Kirche. Papst Leo XIII. ist als ausgesprochen politischer Papst in die Geschichte eingegangen. Die von vielen gefürchtete Dogmenhäufung nach der Unfehlbarkeitserklärung blieb jedoch aus. Wohl aber kann man Leo XIII. den ersten Enzyklikenpapst nennen, verfasste er doch immerhin 86 dieser päpstlichen Rundschreiben. Sein Ziel war es, die Kirche aus ihrer selbst gewählten Isolierung gegenüber den neuzeitlichen gesellschaftlichen und politischen Entwicklungen herauszuführen, jedoch war er von der Notwendigkeit einer "zeitlichen Macht" (Kirchenstaat) des Papstes überzeugt. Wegen seiner Anteilnahme an sozialen Fragen wurde er auch mit dem Attribut "Arbeiterpapst" und dem Beinamen "der Soziale" bekannt. Er verfasste die erste explizite Sozialenzyklika der römisch-katholischen Kirche und wertete damit die Katholische Soziallehre auf. Leo XIII. starb im Alter von 93 Jahren, kein Papst wurde bisher älter. Zudem war mit ihm zum ersten Mal ein Camerlengo zum Papst gewählt worden. Philip Alexius de László: Porträt von Papst Leo XIII., 1900Gioacchino Pecci entstammte dem niederen Landadel. Sein Vater war Kriegskommissar und Oberst. Bereits der Junge galt als hochbegabt und entwickelte eine Vorliebe für das Lateinische. Er studierte von 1818 bis 1824 am Jesuitenkolleg in Viterbo, von 1824 bis 1832 folgte das Theologiestudium am Collegium Romanum. Die Ausbildung für den päpstlichen Verwaltungs- und Diplomatendienst an der Accademia dei Nobili in Rom dauerte von 1832 bis 1837. Pecci promovierte 1835 zum Doktor beider Rechte (Dr. iur. utr.). 1837 wurde der Kirchenjurist und Theologe zum Priester geweiht. Bereits von 1838 bis 1841 war er päpstlicher Delegat in Benevent, danach in der gleichen Funktion in Perugia. 1843 ernannte ihn Gregor XVI. zum Titularerzbischof von Tamiathis und sandte ihn als Nuntius nach Belgien, von wo er all
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