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Kennzahlen im Produktionscontrolling
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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich BWL - Controlling, Note: 2, 0, FOM Hochschule für Oekonomie & Management gemeinnützige GmbH, Frankfurt früher Fachhochschule, Veranstaltung: Controlling, Sprache: Deutsch, Abstract: Industrieunternehmen wirtschaften zunehmend in turbulenten Marktumfeldern. Aufgrund der Globalisierung der Märkte und dem damit verbundenen Wettbewerbszuwachs, die für Kunden zunehmende Markttransparenz durch das Internet und die grundsätzliche Sättigung vieler Märkte führen zu Käufermärkten, in denen Kunden eine stärkere Stellung als Verkäufer besitzen und somit auch indirekt die Verkaufspreise der Produkte steuern. Neben diesen Marktproblemen sind Unternehmen zusätzlich steigenden Rohstoffpreisen und dem verstärkten Druck seitens der Kapitalbeschaffung ausgesetzt.
Da sich die Situation außerhalb des Unternehmens jedoch weitestgehend nicht verändern lässt, sind Industrieunternehmen daher zur permanenten Anpassung und Kontrolle ihrer eigenen Produktionsprozesse gezwungen. Ziel dieser Anpassungen und Kontrollen muss es sein, Produkte unter höchster Effizienz herzustellen, um weiterhin die nötigen Deckungsbeiträge zu erzielen und somit wettbewerbsfähig zu bleiben. Die Nutzung von Controllinginstrumenten, insbesondere die Bildung und Verwendung von Kennzahlen innerhalb des Produktionscontrolling, sollen diese Wettbewerbsfähigkeit sicherstellen.
Vorrangiges Ziel dieser Arbeit ist die kritische Darstellung relevanter Kennzahlen für den Produktionsbereich. Außerdem sollen die Voraussetzungen, die Gefahren und die Ziele der Kennzahlenbildung beschrieben werden. Neben der Kennzahlenbetrachtung soll zudem das übergeordnete Produktionscontrolling vorgestellt und dessen Instrumente beschrieben werden.
Die oben beschriebenen Ziele werden erarbeitet, indem zunächst das Produktionscontrolling im Allgemeinen und anschließend dessen Aufgaben und Instrumente dargestellt werden. Im weiteren Verlauf werden Kennzahlen charakterisiert und ausgewählte Kennzahlen detailliert dargestellt. Zum Ende der Arbeit werden die Gefahren und Grenzen der Kennzahlenbildung betrachtet.
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