Kinder der Erde

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Als Mutter Erde ihre beiden Zwergenkinder zu den Menschen schickt, um ihnen Freude und Traurigkeit zu schenken, ahnt sie nicht, dass diese Idee ihr zum Verhängnis wird. Schließlich ruft sie ihre Zwerge zurück, aber ist es bereits zu spät. Die Menschen lassen ihren Gefühlen freien Lauf, sie haben sich auf ihren eigenen Weg gemacht und können bald die Stimme von Mutter Erde nicht mehr hören. Die fröhliche junge Frau Tanzwolke ernennt sich selbst zur Königin und verführt die Menschen mit dem wundervollen Spiel einer Zaubergeige, ihr zu folgen. Doch als sie den Hunger der Massen nach dieser betörenden Musik nicht mehr stillen kann, wird sie fortgejagt. Es kommt zum Aufstand und aus dem Königreich entwickelt sich in sagenhaftem Tempo eine immer größer und größer werdende Stadt. Nur einige wenige bleiben Mutter Erde treu und leben abseits von Trubel und Hektik im Einvernehmen mit ihr weiter. Als sich eines Tages die Kinder Helo und Melo aus dieser Geborgenheit mit Mutter Erde auf den Weg machen in die Stadt, prallen Welten aufeinander, und sie können das moderne Leben der Menschen kaum verstehen. Doch Helo und Melo lassen sich ein geheimnisvolles Spiel einfallen und nehmen einige der Stadtkinder mit über eine unsichtbare Grenze in eine andere Welt, die ihnen bisher verborgen blieb. Doch wollen die Stadtkinder wirklich dorthin und was erwartet sie an jenem seltsamen Ort?