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Kindertheater
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Quelle: Wikipedia. Seiten: 30. Kapitel: Grips-Theater, Theater an der Parkaue, Cottbuser Kindermusical, Kinderoper, Schauburg, An der Arche um acht, Junges Theater Bonn, Theater für Kinder, Theater Überzwerg, Theater der Jugend, Theater Mär, Wiener Kindertheater, Cassiopeia Theater, Klappmaul Theater, Märchensommer Niederösterreich, Vindobona, Welt-Kindertheater-Fest, Deutsches Kinder- und Jugendtheatertreffen, Klecks-Theater Hannover, Münchner Theater für Kinder, Theater des Kindes, Allee-Theater, Theater der Jungen Welt, ASSITEJ, R.A.M. Kindertheater, Kaas und Kappes, Berliner Kindertheater, Stücke, Theater Pfütze, Theater Rote Grütze, Orpheum Wien, Theater für Kinder - Bühne Morgenstern, Schnawwl, Theater Junge Generation, Berliner Kinderoper, Internationaler Kinder- und Jugendtheatertag, Wiener Urania-Puppentheater, Atze Musiktheater. Auszug: Das Grips-Theater (Eigenschreibweise GRIPS Theater) ist ein Kinder- und Jugendtheater am Hansaplatz im Berliner Ortsteil Hansaviertel des Bezirks Mitte. 1966 entstand das Theater für Kinder im Reichskabarett in Berlin. Das Reichskabarett war damals eine bekannte und erfolgreiche links gerichtete Kabarettgruppe. Einer der Autoren der Reichskabarett-Gruppe war Volker Ludwig. Im Sommer 1966 begann man damit, an den Wochenenden Theater für Kinder stattfinden zu lassen. Es begann damit, dass man das Märchen Der Teufel mit den drei goldenen Haaren kabarettistisch aufbereitete. Nach und nach entwickelte man weitere für Kinder aufbereitete Stücke und immer mehr Aufführungen für Kinder fanden statt. Die Idee war, nicht einfach nur Märchen auf die Bühne zu bringen (das war zu der damaligen Zeit Standard-Programm beim Theater für Kinder), sondern Stücke aufzuführen, die eigens für Kinder geschrieben worden waren und den direkten Bezug der aktuellen Welt der Kinder mit in das Geschehen einbezog. Die Märchenvorlagen boten dies nur wenig bis gar nicht an. Man wollte phantasievolle Stücke aufführen, die sich an der Lebenssituation der Kinder im Hier und Jetzt orientierte. 1968 schrieben Volker Ludwig und sein Bruder, der Karikaturist Rainer Hachfeld, das erste Kinderstück. Es hieß Die Reise nach Pitschepatsch und wurde vom Publikum viel beachtet. 1969 einigte man sich darauf, Theater für Kinder mehr sozialkritisch aufzubereiten. Daraus entstand das erste sozialkritische Kinderstück Stokkerlok und Millipilli, ebenfalls von Volker Ludwig und Rainer Hachfeld. Dies war das erste Kinderstück des Ur-Grips-Theaters. Stokkerlok und Millipilli war ein großer Erfolg. Es wurde auf vielen Bühnen Deutschlands nachinszeniert und auch im Ausland aufgeführt. 1969 erhielt das Stück den Brüder-Grimm-Preis des Landes Berlin. Das damals noch recht neue Konzept des modernen Kindertheaters mit sozialkritischem Hintergrund wurde nicht von allen positiv aufgefasst. In den Anfängen musste sich das Theater
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