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Kindheit 6.7

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Die großen Entwicklungen, Fortschritte und Leistungen im kulturellen wie auch im wissenschaftlichen Bereich - und die sind enorm - verdanken wir einzelnen Menschen, oft schon Kindern und Jugendlichen, die vorwiegend durch die Unterstützung ihrer Familie die Möglichkeit hatten, ihrer Intuition und ihren Begabungen zu folgen. Ohne Krippe, Kindergarten und Schul-Druck. Etwa 80 Prozent aller Persönlichkeiten (nicht nur) Europas der letzten Jahrhunderte, die Herausragendes für Kultur, Wissenschaft und Gesellschaft geleistet haben, wurden zuallererst lange familial sozialisiert. Wir haben in der gesamten industrialisierten Welt den Blick für die Kompetenzen von Kindern verloren und eine Welt erschaffen, die gegenwärtig etwa 50 Prozent(!) der Kinder krank und viele junge Menschen buchstäblich verrückt werden lässt. Wir haben weltweit und vorrangig in den >hoch entwickelten< Ländern fast vollständig den Blick für die realen und naturgegebenen Bedürfnisse und das Wesen des Kindes verloren. Mit verheerenden Folgen für Kultur, Wirtschaft, Gesellschaft und Individuum. KINDHEIT 6.7, jahrelang investigativ recherchiert, ist eine Geschichte der Kindheit und zugleich Zivilisationskritik. Ein leidenschaftliches Plädoyer und Manifest für ein wieder menschenwürdiges und >artgerechtes< Aufwachsen von Kindern, für eine neue Wertschätzung der familialen Sozialisation und für vollständige Bildungsfreiheit. >Endlich ein Buch, das so fundiert so viele Argumente zusammenträgt, die alle deutlich machen, dass es mit unserem Bildungssystem so wie bisher nicht weitergehen kann. Hoffentlich wird es möglichst bald zur Pflichtlektüre für alle Erziehungs- und Bildungsverantwortlichen und zur Lieblingslektüre für Eltern.< Prof. Gerald Hüther, Neurobiologe
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Preis

36,90 CHF