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Kindheit, Jugend und frühe Jahre des Revolutionärs Carl Schurz
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Die Zeit der Wende vom 18. zum 19. Jahrhundert war europaweit eine des tiefgreifenden politischen, gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Umbruchs. Nachdem die Völkerschlacht bei Leipzig im Oktober 1813 den Niedergang der französischen Herrschaft im Rheinland einläutete und im folgenden Jahr Preußen die Nachfolge antrat, ließ sich der in der Franzosenzeit in Gang gekommene Reformprozess nicht zurückdrehen. Restaurationsbemühungen der preußischen Regierung stießen hier auf heftigen Widerstand, so dass den zur Rheinprovinz vereinigten Gebieten innerhalb des Königsreiches Preußen ein Sonderstatus eingeräumt wurde.
Die Rheinprovinz umfasste die gesamte Region zwischen Saarbrücken und Kleve, zu der auch die linksrheinisch gelegene Jülich-Zülpicher Börde zählte, in der Erftstadt liegt, das 1969 aus mehreren Orten gebildet wurde. Einer dieser Orte ist Liblar. Hier wurde am 2. März 1829 ein Mann geboren, der im Kontext der Bürgerlichen Revolution 1848/49 eine bedeutende Rolle spielte, aus Deutschland fliehen musste und es in den Vereinigten Staaten von Amerika bis zum Innenminister brachte: Carl Schurz.
Kindheit, Jugend und frühe Jahre dieses Mannes in seinen wesentlichen Zügen zu beschreiben, dessen Einsatz für Freiheit, Gleichheit und Solidarität zu würdigen, ist Absicht dieses Buches.
Libri-Titel folgt in ca. 2 Arbeitstagen