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Kirchengebäude im Saarland
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Quelle: Wikipedia. Seiten: 43. Kapitel: Barockes Kirchengebäude im Saarland, Kirchengebäude im Landkreis Merzig-Wadern, Kirchengebäude im Landkreis Saarlouis, Kirchengebäude im Regionalverband Saarbrücken, Kirchengebäude im Saarpfalz-Kreis, Neugotisches Kirchengebäude im Saarland, St. Michael, Saardom, Ludwigskirche, Kloster Gräfinthal, Wendalinusbasilika, Herz-Jesu-Kirche, Basilika St. Johann, Evangelische Pfarrkirche Wahlschied, St. Peter, St. Maximin, Johanneskirche Saarbrücken, Kommende St. Elisabeth, St. Markus, St. Ludwig, Oranna, St. Annenkapelle, St. Blasius und Martinus, Schlosskirche, Klinikkirche Homburg, Martin-Luther-Kirche, Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt, Benediktinerabtei St. Mauritius, St. Bartholomäus, Heilig-Kreuz-Kapelle, Bergkapelle, Valentinuskapelle, Kloster Heilig-Kreuz, Evangelische Kirche, Evangelische Kirche Scheidt, Pfarrkirche St. Michael, Canisianum, Alter Turm, St. Clemens, St. Pius X., Blasiuskapelle, St. Peter und Paul, Stummsche Kapelle. Auszug: St. Michael ist eine römisch-katholische Kirche im Saarbrücker Stadtteil St. Johann, die 1923/24 nach Plänen des Architekten Hans Herkommer erbaut wurde. Seitdem ist sie von der Grundfläche des Innenraumes her das größte Kirchengebäude in der saarländischen Landeshauptstadt vor der evangelischen Ludwigskirche (Stadtteil Alt-Saarbrücken). Nachdem im Lauf des 19. Jahrhunderts der Katholikenanteil gegenüber der evangelischen Mehrheit stark angestiegen war, dachte man gegen Ende des Jahrhunderts zwecks Entlastung der Basilika St. Johann an den Bau einer zweiten katholischen Kirche in der bis 1909 selbstständigen Stadt St. Johann. 1899 wurde ein Kirchenbauverein gegründet. Aus einem 1912 ausgeschriebenen und 1913 beendeten Architektenwettbewerb ging der 26-jährige in Stuttgart tätige Hans Herkommer als Gewinner hervor. Durch den Ersten Weltkrieg verzögerte sich der Bau der Kirche auf dem in den 1880er-Jahren aufgegebenen ehemaligen Friedhof am Rotenberg (heute Echelmeyerpark) um zehn Jahre. Der erste Spatenstich fand im Februar 1923, die Grundsteinlegung am 3. Juni 1923 statt. Am 17. September 1924 wurde die Kirche, die auf etwa 1000 Sitzplätze ausgelegt war und wegen ihres monumentalen Anblicks sowie ihrer Hügellage im Volksmund die inoffiziellen Beinamen "Saarbrücker Dom" und "Stadt Gottes auf dem Berg" erhielt, von Bischof Franz Rudolf Bornewasser konsekriert. Die am 1. Oktober 1926 aus der Basilikapfarrei ausgegliederte neu errichtete Pfarrei St. Michael zählte damals etwa 18.000 Katholiken, die mittlerweile die Protestanten in St. Johann zahlenmäßig knapp überflügelt hatten. Von den 1920er- bis zu den 1970er-Jahren wurden sonn- und feiertags in St. Michael bis zu sieben Messen, an jedem Werktag zwei bis drei Messen zelebriert. Gegenwärtig findet in der Kirche pro Woche noch eine reguläre Eucharistiefeier (am Sonntagvormittag) statt. Bei der großflächigen Bombardierung Saarbrückens durch britische Verbände am 5. Oktober 1944 entging die Kirche nur knapp der Zerstörun
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