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Kleidung als Mittel nonverbaler Kommunikation und Selbstdarstellung
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Kleidung ist die zweite Haut des Menschen, welche an- und ablegbar ist. Sie bezeichnet Arten der Körperbedeckung, welche es in verschiedenen Formen und unterschiedlichen Materialien gibt. Sie variiert ebenfalls in Farbe, Schnitt, Verzierung und Muster. Diese Hülle, in die wir uns begeben, kann dünn und luftdurchlässig oder dick bis panzerartig sein. Sie variiert von praktisch bis dekorativ, bequem bis ungemütlich, schick bis schlampig und auffällig bis tarnend. Auch der Verhüllungsgrad ist hochgradig variabel: Araber sind fast vollständig eingehüllt und bedeckt, im Sudan dagegen sind die Menschen weitgehend unbekleidet - beide Kulturen leben in ähnlichen Klimaverhältnissen. Auch Tätowierungen, Schmucknarben, Piercings, Bemalungen oder mit Schlamm geschmückte Haut sind Formen der Körperbedeckung und können somit als Bekleidung gelten.
In der vorliegenden Studie wird die Kleidungsgestaltung unter sozialen Aspekten betrachtet. Vor allem aber wird Kleidung als nonverbale Kommunikationsform und als eine Form der Selbstdarstellung behandelt. Hierzu werden verschiedenste Theorien sowie ihre empirischen Befunde zum Thema Kleidung aufgeführt und kritisch diskutiert.
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