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Kletterknoten

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Quelle: Wikipedia. Seiten: 23. Kapitel: Palstek, Webeleinenstek, Knotenfestigkeit, Prusikknoten, Halbmastwurf, Achterknoten, Spierenstich, Blake-Knoten, Überhandknoten, Klemmknoten, Bulin 1.5, Bandschlingenknoten, Sackstich, Ankerstich, Doppelter Palstek, Gardaschlinge, Diamantknoten, Affenfaust, FB-Bandklemmknoten, Bergrettungsknoten, Führerknoten, Schleifknoten. Auszug: Der Palstek dient zum Knüpfen einer festen Schlaufe. Er ist der in der Seefahrt am häufigsten verwendete Knoten und wurde als König der Knoten bezeichnet. Der Palstek (in der Seefahrt), auch Bulin (von engl.: bowline, bei den Bergsteigern), ist einer der bekanntesten Knoten. Bei den Pfadfindern heißt er Schertauknoten oder Rettungsschlinge. Bei der deutschen Feuerwehr ist er unter dem Namen Feuerwehrrettungsknoten, Brustbund und Pfahlstich bekannt. Beim deutschen THW heißt er einfacher Ankerstich. Der Name Palstek ist ein norddeutscher Dialekt des hochdeutschen Begriffes Pfahlstich. Gemeint ist damit eine Festmacherleine, welche ein Schiff zu einem Pfahl oder Dalben hin befestigt. Bei Berliner Seglern und am Dümmersee hält sich dagegen hartnäckig die Geschichte, dass der Pa(h)lstek von Hans-Hermann Pahl, einem preußischen Seeoffizier in englischen Diensten, während der Seeschlacht von Trafalgar 1805 spontan erfunden wurde und somit entscheidend zum Sieg der Engländer gegen die Flotte Napoleons beitrug. Diese Variante der Namensgebung gilt jedoch unter Fachleuten als umstritten. Der Palstek ist einfach zu knüpfen, hält gut und ist auch nach langer und wechselnder Belastung meist gut zu lösen. Die Knotenfestigkeit beträgt 64 %. Er darf nicht bei Ringbelastung (quer zur Schlaufe) verwendet werden. Die Bruchlast eines Seils kann durch den Palstek auf bis zu 50 % herabgesetzt sein. Für ein ständiges Auge empfiehlt sich deswegen der Augspleiß, welcher eine Bruchlast von 66 % besitzt. In der Seefahrt wird der Palstek als Festmacher verwendet. Dazu wird die Festmacherleine als feste Schlaufe um den Poller gelegt oder an einem festen Punkt an Land festgebunden. Bei dicken Trossen wird bereits auf dem Schiff eine große Schlaufe gesteckt und diese mit einer Wurfleine verbunden, an deren Ende eine Affenfaust oder ein kleiner mit Sand gefüllter Lederball als Wurfgewicht dient. Die Leine wird dann einem an der Pier stehenden Seemann zugeworfen, der damit die dicke Trosse zu sich
Folgt in ca. 5 Arbeitstagen

Preis

19,50 CHF

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