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Kloster in der Eifel
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Quelle: Wikipedia. Seiten: 29. Kapitel: Abtei Maria Laach, Abtei Mariawald, Kloster Himmerod, Kloster Steinfeld, Kloster Marienborn, Abtei Prüm, Kloster Springiersbach, Abtei Maria Frieden, Kloster Reichenstein, Kloster Kalvarienberg, Propstei Buchholz, Kloster Rosenthal, Maria Martental, Benediktinerinnen-Abtei Steinfeld, Haus Maria im Venn. Auszug: Die Abtei Maria Laach (lat. Abbatia Mariae Lacensis oder Abbatia Mariae ad Lacum) ist eine an der Südwestseite des Laacher Sees, vier Kilometer nördlich von Mendig in der Eifel auf der Markung der Ortsgemeinde Glees im Landkreis Ahrweiler gelegene hochmittelalterliche Klosteranlage, die als Abbatia ad Lacum (ww.: Abtei am See), später auch Abbatia Lacensis (Die zum See/Laach gehörende Abtei) zwischen 1093 und 1216 als Stiftung Heinrichs II. von Laach und seiner Frau Adelheid erbaut wurde. Ihren heutigen Namen erhielt sie im Jahre 1863. Die sechstürmige Klosterkirche, das Laacher Münster, ist eine gewölbte Pfeilerbasilika mit prachtvollem Westeingang, dem sogenannten Paradies (einzigartig dieser Art nördlich der Alpen) und dem 1859 restaurierten Kreuzgang aus dem Anfang des 13. Jahrhunderts. Sie gilt als eines der schönsten Denkmäler der romanischen Baukunst aus der Salierzeit in Deutschland. 1926 verlieh Papst Pius XI. der Kirche den Ehrentitel einer "Basilica minor". Die Abtei gehört zum Orden der Benediktiner. Zu seinem Besitz gehören das so genannte "Klostergut", ein verpachtetes landwirtschaftliches Anwesen, es wird als Biobauernhof mit angeschlossenem Bioladen betrieben, der Laacher See mit seinen touristischen Einrichtungen (Campingplatz, Bootsverleih und Fischfang), das renommierte Seehotel, eine große Gärtnerei, ein Kunst-Verlag, eine Buchhandlung, verschiedene Handwerksbetriebe mit Ausbildung (beispielsweise Bronzegießerei, Kunstschmiede, Töpferei, Schreinerei, Elektrowerkstatt, dazu Landwirtschaft). Nordseite der Abteikirche im Jahr 2007 Vorhalle, 2007 Kircheninnenraum, 2007 Krypta, 2007Der erste Pfalzgraf bei Rhein Heinrich II. von Laach, der sich nach seiner Burg Laach auf dem väterlichen Erbe "zu Laach" über dem Ostufer des Laacher Sees als erster und einziger "von Laach" nannte, versprach der Kirche, für sein und seiner Gemahlin Seelenheil und dazu als Grablege für beide wegen ihrer Kinderlosigkeit ein Kloster auf der gegenüberliegenden Seite des Sees
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