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Kloster in Nordrhein-Westfalen
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Quelle: Wikipedia. Seiten: 74. Kapitel: Kloster Grafschaft, Kloster Oelinghausen, Liste der Klöster und Stifte in Nordrhein-Westfalen, St. Maria vom Frieden, Kloster Neuwerk, Marienstift, Kloster Vinnenberg, Abtei Mariawald, Kloster Steinfeld, Liste der geistlichen Institute im Herzogtum Westfalen, Abtei Königsmünster, Kloster Marienborn, Kloster Knechtsteden, Kloster Sterkrade, Kloster Brenkhausen, Kapuzinerkloster Werne, Abtei Maria Frieden, Abtei Mariendonk, Haus Aspel, Abtei Hamborn, Kloster und Gymnasium Maria Königin, Abtei Marienmünster, Missionshaus St. Augustin, Kloster Mariengarden, Kloster Langwaden, Ehemaliges Dominikanerkloster, Kloster Stiepel, St.-Ursula-Stift Werl, Kloster Steinhaus, Liste der Klöster im Rhein-Sieg-Kreis, Nikolauskloster, Abtei Varensell, Dreifaltigkeitskloster Bad Driburg, Kloster Kreitz, Benediktinerinnen-Abtei Steinfeld, Abtei Herstelle, Karmelitinnenkloster Düren, Kloster der Karmelitinnen Witten, Salvatorberg. Auszug: Das Kloster Grafschaft befindet sich im Ortsteil Grafschaft der Stadt Schmallenberg im Hochsauerlandkreis. Von 1072 bis zur Säkularisation 1804 war es eine Benediktinerabtei. In der ersten Zeit orientierte sich das geistliche Leben an einer Variante der cluniazensischen Reform. Nach einer Phase des Niedergangs wurde es Anfang des 16. Jahrhunderts zwangsweise im Rahmen der Bursfelder Kongregation reformiert. Ökonomisch erlebte es seit dem 17. Jahrhundert einen Aufschwung, der im 18. Jahrhundert die Grundlage für einen völligen Neubau des Klosters bildete. Vom 19. Jahrhundert bis Mitte des 20. Jahrhunderts nicht monastisch genutzt, beherbergt die Anlage seit 1948 Borromäerinnen. Als Nachfolgegemeinschaft der schlesischen Kongregation ist Grafschaft heute ein Mutterhaus dieses Ordens. Der Orden betreibt dort das Fachkrankenhaus Kloster Grafschaft als Lungenfachklinik. Im Jahr 1072 wurde das Kloster Grafschaft von dem Kölner Erzbischof Anno II. als Benediktinerabtei St. Alexander gestiftet. Der Name des Klosters weist darauf hin, dass Anno das Kloster dem heiligen Alexander weihte. Über die Gründe dafür gibt es keine gesicherten Belege. Die Gründung war insofern etwas Neues, als die älteren Klöster im alten Herzogtum Sachsen, zu denen etwa das Kloster in Meschede gehörte, überwiegend Stiftungen des Adels waren. Dieser spielte in Grafschaft, wie auch in den etwa zeitgleichen Gründungen des Bischofs Meinwerk von Paderborn, keine handelnde Rolle mehr. Der Erzbischof erwarb urkundlich das Grundstück von einer Witwe Chuniza und ihrem Sohn Tiemo. Chuniza wurde zeitweise auch mit der Wallburg am Grafschafter Wilzenberg in Verbindung gebracht, wird auch oft zu den Gisonen gerechnet. Nach der Gründung entstand eine dreischiffige Kirche im Basilikastil mit einem Westturm und einer dreischiffigen Krypta im Osten. Anno II. mit Modellen von ihm gestifteter Klöster, unter ihnen auch Grafschaft (Vita Annonis Minor bis 1803 im Kloster Grafschaft seither in der Universitäts- und Landesb
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