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Knochenstabilität nach Kontakt- und Spaltheilung
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Das Ziel der Behandlung von Knochenbriichen ist es letztlich, eine Stabilitltt zu erreiehen, die der urspriingliehen Beanspruehung des betroffenen Knochens gerecht wird. Die moder nen Osteosyntheseverfahren ermliglichen die Herstellung einer hohen Ausgangsstabilitltt, die jedoch weitgehend von der Art der gewrotlten Implantate und einer optimalen Opera tionstechnik abhangt. Die Ausschaltung aller auf den Bruehspalt einwirkenden SWrkrM'te hat eine erhebliche Zunahme der bereits von Danis beschriebenen sog. primHren Knochenhei lung mit sieh gebracht, die eine zuverllissige Beurteilung des Konsolidierungsgrades infolge der fehlenden Kallusbildung im Rlintgenbild nieht zuUlBt. R. Wolff hat mit dieser, an Kaninehen durchgeffihrten experimentellen Arbeit gezeigt, daB naeh Ablauf von 12 Wochen eine definitive Stabilitltt erreieht wird, gleichgiiltig, ob die Heilung fiber einen bestehenden Spalt oder aber einen unmittelbaren Kontakt der Fragmente erfolgt. Allein die Entwieklung vollzieht sieh unterschiedlieh, da die Kontaktsituation mit Mherer Ausgangsstabilitltt einhergeht Diese Arbeit stellt eine wertvolle Bereicherung der Kenntnisse fiber die Knochenheilung dar, die mit Verbesserung der therapeutischen Mliglichkeiten, vor allem durch standardisierte Operationsverfahren, einen grundlegenden Wandel erfahren hat. Viele klinische Beobach tungen finden durch die Arbeit R. Wolffs ihre wissenschaftliche Interpretation. Wer Kno ehenehirw:gie betreibt, wird hier wichtige neue Erkenntnisse fmden und fUr manehe eigene Erfahrung eine verstltndliche Erkllirung.
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