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Kognitive Modelle in der Wirtschaftskommunikation
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Der Autor erforscht die sinnstiftende Rolle bild-schematischer Konzeptualisierungen in der Textkommunikation aus einem interkulturellen Erkenntnisinteresse heraus. Ausgehend von einem weiten Textbegriff geschieht dies bezüglich verbaler, para- und nonverbaler Textaussagen. So kann der Verfasser die grundlegende Bedeutung von Bild-Schemata für die Verwendung kognitiver Modelle am Beispiel der Wirtschaftskommunikation nachweisen.
Dies geschieht durch eine fundamentale Überarbeitung herkömmlicher interkultureller, texttheoretischer und kognitionsmetaphorischer Theorienbildung.
Anhand von zahlreichen Beispielen aus dem Bereich der Kommunikation über und von Unternehmen wird die Verwendung bild-schematisch geprägter Konzeptualisierungen veranschaulicht. In welcher Form die so entstehenden kognitiven Modelle von kulturbedingten Traditionen abhängen, zeigt der Autor im Einzelnen cross-kulturell im Vergleich zweier Sprachen, des Weiteren auch diachron innerhalb einer sprachlich-kulturellen Tradition sowie ebenfalls bezüglich der für die Wirtschaft ganz besonders wichtigen unternehmenskulturellen Dimension. Neben dem sprach- und kommunikationswissenschaftlichen sowie kulturtheoretischen Neuansatz bietet die Arbeit auch konkrete Hinweise zur Effektivierung von Kommunikation nicht nur in der Wirtschaft.
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