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Kollaborative Wertschöpfung
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Herkömmliche und elektronische Dienstleistungen (E-Services) sind zu einem zentralen Bestandteil der Wirtschaft geworden. Die Integration des Kunden in den Leistungserstellungsprozess spielt dabei eine bedeutende Rolle, und die Gestaltung dieses Prozesses zählt zu den für den Unternehmenserfolg ausschlaggebenden Faktoren.
Martin Huber untersucht, wie Kunden in die Neukonzeption und Weiterentwicklung von elektronisch erbrachten Dienstleistungen (E-Services) einbezogen werden können. Hierzu entwickelt er einen Bezugsrahmen, der die neuen Wertschöpfungspotentiale für die kundendominierte Entwicklung und Nutzung von E-Services darlegt. Es lassen sich Konstellationen schaffen, in denen es durch Kundenaktivitäten zu einer nebenläufigen Wertschöpfung kommt, d.h. zu unintendierten positiven Nutzenveränderungen, die bei anderen ökonomischen Akteuren ausgelöst werden. Durch illustrative Fallstudien und konkrete Prototypen lassen sich die Zusammenhänge leicht einordnen. Gleichzeitig ermöglicht die formale und abstrakte Darstellung des Bezugsrahmens, den Ansatz in großer Anwendungsvielfalt und -offenheit zu verwenden.
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