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Kommunikationswissenschaftliche Aspekte des Werkes Marcel Duchamps
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Um den Einstieg in das Schaffen Duchamps zu erleichtern, wird im Anschluss an die Einleitung ein Teil folgen, der sich vor allem damit auseinander setzt, welcher Art die Kunst Duchamps ist und warum man sie als Denkkunst auffassen muss. Im daran anschließenden Kapitel wird Duchamps Skepsis gegenüber der Sprache dargelegt, die sich vor allem auf ein Referenzmodell der Sprache bezieht. Das dritte Kapitel wird sich einerseits mit seinem Hauptwerk, dem Großen Glas, und einigen kulturkritischen Tönen befassen, die in ihm zu erkennen sind, während anschließend auf eine Technik der Ent- und Rekontextualisierung eingegangen und danach gefragt wird, welche Rolle diese Technik im Denken Duchamps spielte. Das vierte Kapitel wird sich schließlich mit der Haltung Duchamps gegenüber der idealistischen Ästhetik und der Subjektphilosophie auseinander setzen, um aufzuzeigen, von welchen Vorstellungen Duchamp sich in dieser Hinsicht zu lösen versuchte. Die Loslösung vom Subjekt und die Hinwendung zum Kollektiv ist es, die den Begriff Kommunikation ins Spiel bringt und die Frage in den Raum stellt, inwiefern der Kommunikationsprozess als kreativer Akt aufgefasst werden kann.
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