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Konditionengestaltung in Franchiseorganisationen
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Inhaltlich unveränderte Neuauflage. Franchiseorganisationen bieten dem interessierten Franchisenehmer ihre Systemleistungen nahezu ausschließlich in einem Systempaket und zu einem Gesamtpreis (Bündelpreis) an. Die Bündelpreisstrategie stellt die im Franchising am häufigsten angewandte Form der Preisdifferenzierung dar. Warum nicht alternativ ein Angebot der Einzelkomponenten zu einem separaten Preis? Ziel dieser Arbeit ist es, weitere Formen der Preisdifferenzierung auf ihre Anwendbarkeit in Franchiseorganisationen zu überprüfen. Muss die Konditionenpolitik in Franchiseorganisationen typischerweise für alle Franchisenehmer identisch sein und sind gleiche Konditionen für alle Franchisenehmer sinnvoll? Sind in Franchiseorganisationen heterogene Konditionen für die Franchisenehmer denkbar, oder führt kein Weg an einer homogenen Gestaltung der Franchisegebühren vorbei? Wie viel Einheitlichkeit brauchen Franchisesysteme - wo kann also differenziert werden und wo nicht? Vor diesem Hintergrund wird auch beleuchtet, welche Leistungen aus Sicht der Systemzentrale für den dauerhaften Erfolg des Franchisekonzeptes obligatorisch sind und welche Nebenleistungen fakultativen Charakter haben können.
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