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König (Spanien)

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Quelle: Wikipedia. Seiten: 48. Kapitel: Karl V., Philipp II., Juan Carlos I., Ferdinand II., Alfons XII., Karl II., Philipp V., Philipp IV., Ferdinand VII., Karl IV., Joseph Bonaparte, Philipp III., Alfons XIII., Isabella II., Karl III., Ferdinand III., König, Amadeus I., Ludwig I., Ferdinand VI.. Auszug: Karl V. (* 24. Februar 1500 in Gent, + 21. September 1558 im Kloster San Jerónimo de Yuste, Extremadura) aus dem Hause Habsburg, war von 1516 an König Karl I. von Spanien (spanisch ). Mit seiner Wahl im Jahre 1519 wurde er zunächst Römisch-deutscher König, er nannte sich aber nach seiner Krönung im Jahre 1520 "erwählter" Kaiser des Heiligen Römischen Reiches. Im Jahre 1530 wurde er offiziell, als letzter römisch-deutscher Kaiser, durch den Papst zum Kaiser gekrönt. Am 23. August 1556 verzichtete er zugunsten seines Sohnes Philipp II. auf den spanischen Thron und zugunsten seines Bruders Ferdinand I. auf die Kaiserwürde. Karl V. verfolgte das Konzept der Universalmonarchie. Dem Kaiser kam danach Vorrang vor allen übrigen Königen zu. Er verstand sich als Friedenswahrer in Europa, Schützer des Abendlandes vor den Osmanen und sah sich zuständig für den Schutz und die Reform der Kirche. Um dieses Konzept durchsetzen zu können, kämpfte Karl mit Franz I. von Frankreich, der ähnlich dachte, um die Vorherrschaft in Europa. Er konnte sich dabei finanziell auch auf die neuen Kolonien in Übersee stützen. Er war zwar der mächtigste Herrscher in Europa, aber sein Ziel einer dauerhaften Schwächung, des zeitweise mit den Osmanen verbündeten Frankreichs, konnte er nicht erreichen. Im Heiligen Römischen Reich ging es ihm darum das monarchische gegenüber dem ständischen Prinzip zur Vorherrschaft zu bringen. Zu seiner Zeit wurden für die kommenden Jahrhunderte wichtige Reichsgesetze erlassen. Darunter war etwa die nach ihm benannte Constitutio Criminalis Carolina. Er scheiterte aber mit dem Versuch die kaiserliche Macht gegenüber den Reichsständen nachhaltig zu stärken. Dies hing auch damit zusammen, dass in seiner Zeit mit der Reformation ein neuer Großkonflikt im Reich entstand, der sich teilweise mit den ständischen Kräften verband. Karl V., oft durch Kriege abwesend, konnte die Ausbreitung der Reformation nicht verhindern. Zeitweise zielte er auf eine Überwindung der Spaltung ab. E
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