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Konjunktur
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Quelle: Wikipedia. Seiten: 51. Kapitel: Konjunkturpolitik, Konjunkturtheorie, Umweltprämie, Konjunkturpaket II, Schuldenbremse, Kondratjew-Zyklus, Verschrottungsprämie, Automatischer Stabilisator, Multiplikator-Akzelerator-Modell, American Recovery and Reinvestment Act, Car Allowance Rebate System, Nachfragepolitik, Überinvestitionstheorie, Gesetz zur Förderung der Stabilität und des Wachstums der Wirtschaft, Maßnahmenpaket "Beschäftigungssicherung durch Wachstumsstärkung", Gemeinschaftsdiagnose, Zukunftsinvestitionsgesetz, Goodwin-Modell, Real-Business-Cycle-Theorie, Antizyklische Finanzpolitik, Animal Spirits, Wolkenkratzer-Index, Economic Stimulus Act of 2008, Deficit spending, Konsumgutschein, Öffa-Wechsel, Zyklische Branche, Abwrackprogramm für Schiffe von 1932, Prosperität, Konjunkturuhr, Beige Book, Surplus saving, Konjunkturausgleichsrücklage, Sanfte Landung, Sonnenfleckentheorie, Prozyklische Wirtschaftspolitik. Auszug: Die Konjunkturtheorie untersucht und beschreibt die Ursachen und Auswirkungen der Konjunktur und des Konjunkturzyklus. Im Jahre 1937 wurde von Gottfried Haberler, im Auftrag des damaligen Völkerbundes, eine Systematik sowie ein Überblick über die ersten Konjunkturtheorien erstellt. Darin unterschied er fünf Gruppen der Konjunkturtheorie: Gottfried von Haberler gilt als Pionier der Konjunkturtheorien. Seit seiner Aufstellung der oben genannten Theorien, haben Vertreter dieser Theorien unterschiedliche Ursachen für Konjunkturzyklen in Betracht gezogen und weitere Theorien aufgestellt. Andere oder ähnliche Theorien werden auch als "Überproduktionstheorien" oder "Überakkumuationstheorien" bezeichnet. Letztere spielt vor allem in der marxistischen Ökonomie eine Rolle. Hier spielt die Kreditgewährung der Geschäftsbanken die zentrale Rolle. Ein Aufschwung kommt dann zustande, wenn die Banken den Kreditzins senken. Der Handel reagiert mit einer Ausdehnung seines Lagerbestandes, was wiederum dazu führt, dass die Hersteller ihre Produktion erhöhen müssen um die Nachfrage des Handels befriedigen zu können. Dies erhöht auch das Einkommen der Haushalte und steigert somit die Konsumnachfrage. Der Handel stockt weiterhin seinen Lagerbestand auf und setzt somit einen kumulativen Prozess in Gang. Im Zuge dieses Aufschwungs nimmt auch stetig der Bedarf der Haushalte nach Bargeld zu. D.h., es kommt zu einem Abfluss des Zentralbankgeldes bei den Geschäftsbanken. Stellt die Notenbank/ Zentralbank nicht bereitwillig und zu unveränderten Kosten Zentralbankgeld zur Verfügung, können die Geschäftsbanken den wachsenden Kreditbedarf nur mit höheren Zinsen abdecken. Durch den Aufschwung kommt es zu einem Preisanstieg, der die Importe fördert und die Exporte benachteiligt. Dadurch kommt es zur Verschlechterung der Handelsbilanz, was zu einem Abschwung führt. Stehen die in- und ausländische Währung in fester Parität zum Gold, kommt es statt einer Abwertung zum Goldexport. Gleichzeitig sinkt die
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