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Konstruktivist

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Quelle: Wikipedia. Seiten: 31. Kapitel: Heinz von Foerster, Paul Lorenzen, Hugo Dingler, Humberto Maturana, Paul Watzlawick, Giorgio Nardone, Ernst von Glasersfeld, Wilhelm Kamlah, Peter Janich, Friedrich Kambartel, Kuno Lorenz, Edmund Kösel, Harald Wohlrapp, Kersten Reich, Christian Thiel, Michael Weingarten, Rolf Rappaz, Horst Siebert, Kunibert Fritz. Auszug: Paul Lorenzen (* 24. März 1915 in Kiel, + 1. Oktober 1994 in Göttingen) war ein deutscher Philosoph, Wissenschaftstheoretiker, Mathematiker und Logiker. Er ist neben Wilhelm Kamlah der Begründer der Erlanger Schule des methodischen Konstruktivismus. Lorenzen orientierte seine Philosophie am pragmatischen Handeln und am Prinzip der Methodischen Ordnung. In der Logischen Propädeutik bemühte er sich um einen handlungstheoretischen und sprachphilosophischen Neuansatz. In der Dialogischen Logik entwickelte er ein eigenständiges System zur Argumentationstheorie. Weiterhin leistete er wichtige Beiträge zur Konstruktiven Mathematik und zur Modallogik. In der Wissenschaftstheorie begründete er eine, Protophysik genannte, Variante des Operationalismus. Darüber hinaus entwickelte er aus einer normativen Logik Ansätze zu Fragen der Ethik und der Politischen Philosophie. Lorenzen studierte Mathematik, Physik, Chemie und Philosophie in Kiel, Berlin und Göttingen. Hier promovierte er 1938 bei Helmut Hasse mit einer Arbeit zur Abstrakten Begründung der multiplikativen Idealtheorie. 1939 wurde er in Bonn Assistent von Wolfgang Krull. Er nahm am Zweiten Weltkrieg teil, während dem er seit 1942 als Lehrer an der Marineschule in Wesermünde eingesetzt war. Zurück in Bonn konnte er sich 1946 habilitieren, war 1948/49 kurz Gastdozent in Cambridge und wurde 1952 apl. Professor. In Kiel übernahm er 1956 eine ordentliche Professur für Philosophie. 1962 nahm er die auf Initiative von Wilhelm Kamlah zustande gekommene Berufung nach Erlangen an: "allein zu dem Zweck, um mit Kamlah zusammenarbeiten zu können". Hier lehrten beide in enger Kooperation - der sich als erstes die seinerzeit weithin bekannt gewordene "Logische Propädeutik" verdankt. Diese Methodik war derart erfolgreich, dass daraus eine Schule entstand, die heute unter verschiedenen Bezeichnungen (z. B. Erlanger Konstruktivismus) firmiert. 1967-1968 war Lorenzen John Locke Lecturer in Oxford. Seit 1967 versah er in der vorlesungsfrei
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20,90 CHF