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Konzeption und Implementation des Erneuerbare-Energien-Gesetzes aus umweltökonomischer Perspektive
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Inhaltsangabe:Zusammenfassung:
In den letzten Jahren äußerte sich der durch die Menschen verursachte Klimawandel immer vehementer. So nehmen die weltweiten Naturkatastrophen zu und auch in Deutschland häufen sich extreme Wettersituationen, wie Stürme oder Überschwemmungen. Die Problematik der Phänomene des Treibhauseffektes und die Umweltbelastung durch fossile Brennstoffe lassen sich nicht länger gefahrlos verharmlosen. Die eingesetzte Atomenergie trägt zwar nicht zum Treibhauseffekt bei, aber sie birgt andere Risiken in sich, deren langfristige Auswirkungen und damit verbundenen Kosten noch nicht abzuschätzen sind. In diesem Kontext sei auf die Katastrophe von Tschernobyl verwiesen. An diesen nicht von der Hand zu weisenden Tatsachen lässt sich die Notwendigkeit zu einem Umdenken in der Energieversorgung ableiten, und die Suche nach umwelt- und klimaverträglichen sowie allgemein akzeptierbaren Alternativen zur gegenwärtigen Form der Energiebereitstellung gewinnt zunehmend an Bedeutung.
Der Ausstieg aus der Atomenergie und der Einstieg in eine nachhaltige und umweltverträgliche Energieversorgung, dieses sind die Ziele der Energiewende vom fossil nuklearen zum solareffizienten Zeitalter. In dieser neuen Ära wird die Einsparung von Energie durch die Industrie und die privaten Haushalte sowie die Verbesserung der Energieeffizienz angestrebt.
Ein weiterer Aspekt, der im Fokus der Betrachtungen zum Thema Energie steht, ist der des Ausbaus der Nutzung der regenerativen Energien. Die effiziente Nutzung von Solarenergie, der Wind- und Wasserkraft, des Biogases, der Biomasse und der Geothermie stehen hierbei im Vordergrund. Diese erneuerbaren Energien bieten die Möglichkeit der Umwandlung in Strom, Wärme und Treibstoffe. Im Vergleich zu den fossilen Brennstoffen oder der Kernenergie liegen die Vorteile regenerativer Energien in ihrer Umweltfreundlichkeit und der weitgehenden Vermeidung einer Entsorgungsproblematik oder gar eines möglichen Naturkatastrophenrisikos. Von eminenter Wichtigkeit ist in diesem Kontext die drastische Reduktion des Ausstoßes von Treibhausgasen. Durch den voranschreitenden Ausbau der Nutzung der regenerativen Energien konnte der Kohlendioxid-Ausstoß allein im Jahr 2002 um 50 Millionen Tonnen gemindert werden und die volkswirtschaftlichen Einsparungen durch die Vermeidung von Klima-, Umwelt- und Gesundheitsschäden können jährlich auf rund 3, 5 Milliarden Euro veranschlagt werden.
Seit dem Einsatz des Erneuerbare Energien Gesetzes [...]
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