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Konzeption zur systematischen Planung und Steuerung des Werkzeugwesens im Sinne des Ereignisorientierten Tool-Managements
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In den letzten Jahren wurde immer mehr deutlich, dass zur Sicherung des Produktionsstandortes Deutschland neue Fertigungsstrukturen und Organisationskonzepte notwendig sind. Insbesondere ist es erforderlich, die bisher nicht ausreichend betrachteten Bereiche der Unternehmen in die Maßnahmen zur Reorganisation und Steigerung der Wirtschaftlichkeit zu integrieren. Ein wesentlicher Bereich, der bisher nur unvollständig in die Strukturen der metallverarbeitenden Industrie eingebunden wurde, ist das Werkzeugwesen. Die unzureichende oder gar fehlende Integration der einzelnen Untemehmensbereiche wird gerade im Werkzeugwesen besonders deutlich. Ziel dieser Arbeit war es, die inforrnationstechnisch und organisatorisch unbefriedigende Situation im Werkzeugwesen zu verbessern. Damit können die Wirtschaftlichkeit der Fertigungsaulagen maximiert und die Kosten im Werkzeugwesen minimiert werden, bei gleichzeitig optimaler Ausbringung der Fertigungssysteme.
Im Rahmen dieser Arbeit wurde, aufbauend aufeiner umfangreichen Ist-Analyse des Werkzeugwesens, eine Konzeption für ein durchgängiges, bereichübergreifendes und simulationsgestütztes Hilfsmittel zur Planung und Steuerung des Werkzeugflusses im Unternehmen geschaffen. Das System unterstützt die geforderte ganzheitliche Betrachtungsweise des Werkzeugwesens sowie der anderen an der Wertschöpfung beteiligten Abteilungen und ist von der Planungsphase bis zum Betreiben der Fertigungsanlagen einsetzbar. Mit Hilfe des integrierten Simulationssystems wird die ereignisorientierte Planung und Steuerung des Werkzeugflusses, basierend auf dem modifizieren, bidirektionalen Werkzeug- und Inforrnationsfluss im Unternehmen realisiert.
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