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Körperkult und -inszenierung
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Inhaltlich unveränderte Neuauflage. Wie viel Körper braucht der Mensch? Der Körper wird gepierct, tätowiert, gestählt, chirurgisch modelliert, physischen Extremsituationen ausgesetzt. Das "Projekt des schönen Körpers" füllt die Spalten der Lifestyle-Magazine und Feuilletons, erobert Talkrunden und beschäftigt die Wissenschaft. Eine Konjunktur des Körpers ist nicht zu leugnen. Was findet hier statt? Welche Motive und Ursachen liegen dem Kult um den Körper zugrunde? Karola Weber beleuchtet dieses hochkomplexe Phänomen aus kultursoziologischer Perspektive und verstrickt sich dabei nicht in die Eindimensionalität des Themas Schönheit. So greift die Autorin nicht nur die gegenwärtigen gesellschaftlichen Trends auf, sondern nimmt auch Bezug auf den kulturgeschichtlichen Wandel, um heutige Entwicklungen fundiert und verständlich zu analysieren. Ebenso intensiv nähert sich Karola Weber den Motiven hinter Körperkult und -inszenierung, dem Ausmaß der Kommerzialisierbarkeit, dem Zusammenhang zwischen Schönheits-OPs und persönlichem Glück sowie den Möglichkeiten und Risiken der Gentechnik. Das Buch richtet sich insbesondere an Wissenschaflter und Studierende aus den Bereichen der Kultur- und Sozialwissenschaften, Psychologie und Anthropologie. Es ist darüber hinaus für alle interessant, die sich einen umfassenden Überblick über die Hintergründe, Entwicklungen und Fa¿etten dieses Themas verschaffen möchten.
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