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Körperliche Fremdheit und Körperkult
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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Sport - Sportpädagogik, Didaktik, Note: 2, 7, Technische Universität Darmstadt (IFS), Veranstaltung: Pädagogikseminar: Interkulturelle Begegnungen im Sport, 4 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Körper ist heutzutage Gegenstand vieler Diskussionen und öffentlicher Kontroverse. So werden häufig Fragen, ob wir mit unserem Körper richtig umgehen versucht zu beantworten, aber es werden auch Themen wie der Prozess der Körperverdrängung behandelt, wie zum Beispiel eine Verdrängung durch Maschineneinsatz im Alltag. Ein weiteres Problem stellt der Verlust der Körpersprache dar, etwa durch elektronische Kommunikation, geht so die Sprache bzw. die Körpersprache verloren, wird sich dadurch "nichts mehr gemerkt", geht der Memorierungseffekt verloren? Diese Hausarbeit befasst sich mit dem Problem der Körperlichen Fremdheit, der moderne Mensch kann ohne körperliche Anwesenheit kommunizieren, es muss keine Interaktion mehr stattfinden, keine gemeinsame physische Anwesenheit. Der Körper tritt immer mehr in den Hintergrund, er muss nicht mehr zum Handeln eingesetzt werden, er wird nicht mehr gefordert durch Modernisierung. Welche Funktion erfüllt hierbei der Sport, dient er als funktionale Äquivalenz beispielsweise zur Schmerzempfindung durch Training als Beweis dass man noch "lebt"?
Diese Hausarbeit wird im Folgenden systematische Befunde kontrastieren und vergleichen und aus dem Sport das Beispiel des Bodybuildings im Zusammenhang mit körperlicher Fremdheit detailliert untersuchen.
Folgt in ca. 10 Arbeitstagen