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Krankenmorde Im Nationalsozialismus

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Quelle: Wikipedia. Seiten: 78. Kapitel: Aktion T4, Sonderpädagogik im Nationalsozialismus, Kinder-Euthanasie, Illenau, Gaskammerbrief, Aktion 14f13, Aktion Brandt, Josef Mengele, Gesetz zur Verhütung erbkranken Nachwuchses, Julius Hallervorden, Friedrich Schmieder, Fort VII in Posen, Ich klage an, Heinrich Gross, LWL-Klinik Warstein, Emil Mazuw, Franz Schwede, Josef Vonbun, Helmut Bischoff, Massaker von Piasnica, Heilanstalt Dösen, Marianne Türk, Herbert Lange, Franz Niedermoser, Zentraldienststelle-T4, LWL-Klinik Marsberg, Wilhelm Koppe, Kanzlei des Führers, Kurt Eimann, Spiegelgrund, Jussuf Ibrahim, Wilhelm Redieß, Ottilie Schellander, Denkmal der grauen Busse, Walter Schmid-Sachsenstamm, Antonie Pachner, Erich Häßler, Richard Baer, Kinderfachabteilung, Alte Pathologie Wehnen, Robert Schulz, Georg Bessau, Margarethe Hübsch, Julius Deussen, Mathilde Muthig, Gemeinnützige Krankentransport GmbH, Mein Mörder, Hermann von Stutterheim, Gedenkstätte Lüneburg. Auszug: Die Euthanasiemorde in der NS-Zeit oder Aktion T4 ist eine nach dem Zweiten Weltkrieg gebräuchlich gewordene Bezeichnung für die systematische Ermordung von mehr als 70.000 Psychiatrie-Patienten und behinderten Menschen durch SS-Ärzte und -Pflegekräfte von 1940 bis 1941. Neben rassenhygienischen Vorstellungen der Eugenik sind kriegswirtschaftliche Erwägungen zur Begründung herangezogen worden. Gleichzeitig mit ersten kirchlichen Protesten wurden die Tötungen nach erfolgter "Leerung" vieler Krankenabteilungen nicht mehr zentral, sondern ab 1942 dezentral, weniger offensichtlich fortgesetzt. Zur Zeit des Nationalsozialismus wurden die Massentötungen unter der euphemistischen Überschrift "Euthanasie" oder "Aktion Gnadentod" vollzogen. Die "Aktion" wurde auch als Vernichtung lebensunwerten Lebens, NS-Krankenmorde bekannt. In der Nachkriegszeit war für das mittlerweile gebräuchliche Kürzel Aktion T4 die Berliner Bürozentrale, eine Villa in der Tiergartenstraße 4, namensgebend. Während der NS-Zeit befand sich dort die Zentrale für die Leitung der Ermordung behinderter Menschen im gesamten Deutschen Reich. Unterschieden werden heute nach Art der Steuerung die drei verschiedenen Phasen Kinder-, Erwachsenen- und dezentrale "wilde" Euthanasie. In den erhaltenen zeitgenössischen Quellen findet sich die Bezeichnung "Aktion T4" nicht. Dort wurde der Begriff "Aktion" - oder auch mit einem vorangestellten Kürzel für Euthanasie ("Eu-Aktion" bzw. nur "E-Aktion") - verwendet. Über lange Zeit stand das Wort Euthanasie, vom griechischen e¿¿a¿as¿a, von eu~ gut, richtig, leicht, schön und thanatos Tod, für den selbst gewählten "guten Tod" als die Selbsttötung. Durch die tausendfache Ermordung Behinderter, Kranker, Kinder und Alter im Nationalsozialismus aus ökonomisch-materialistischen Erwägungen lässt sich das Wort in Deutschland auf absehbare Zeit kaum ohne Verbindung zu dieser Verwendung benutzen. Die im Nationalsozialismus praktizierte sogenannte "Euthanasie" geht auf schon um die Ja
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