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Kritische Analyse der Eignung des dezentralen Bitcoin als nachhaltige Erweiterung bestehender Fiat-Währungen
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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich BWL - Sonstiges, Note: 1, 0, Munich Business School, Veranstaltung: International Business Administration, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit untersucht inwieweit sich die Kryptowährung Bitcoin dazu eignet bestehende Fiat-Währungen nachhaltig zu erweitern. In dieser Arbeit wird eine nachhaltige Erweiterung als eine langfristige Erweiterung der Fiatsysteme durch Bitcoin in den nächsten 15 Jahren ausgelegt und dementsprechend analysiert. Hierfür wird nach den theoretischen Grundlagen zunächst die Funktionsweise und technische Umsetzung des Bitcoin-Systems detailliert erklärt. Dies ist aufgrund der technischen Komplexität des Systems notwendig, um ein vollumfängliches Verständnis der späteren Ausführungen sicherzustellen. Anschließend wird untersucht, inwieweit Bitcoin Geld darstellt und welche verschiedenen Chancen und Risiken diese Kryptowährung aufweist, um nachhaltig die bestehenden Fiats-Systeme zu erweitern. Aus Gründen der Datenintegrität werden Wechselkurse und Marktvolumina des Bitcoins ausschließlich in US-Dollar angegeben. Die Idee eines von staatlichen Institutionen unabhängigen Geldsystems ist nicht neu. Bereits im Jahr 1776 kritisierte Adam Smith in dem Buch "An Inquire into the Nature and Causes of the Wealth of Nations" das staatliche Monopol an Geld, da es den Herrschenden ermöglichte auf Kosten der Bevölkerung den eigenen Reichtum zu vergrößern. Im Jahr 1970 kritisierte auch F. A. Hayek in "Denationalisation of Money" das Geldmonopol von Staaten, da dies einen Machtmissbrauch dieser Staaten ermögliche. Aus diesem Grund fordert er staatlich unabhängige Parallelwährungen.
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