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Kultur (Kanton Graubünden)
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Quelle: Wikipedia. Seiten: 59. Kapitel: Walser, Der Zauberberg, Therme Vals, Traditionell rätoromanischsprachiges Gebiet Graubündens, Troccas, Placidus a Spescha, Tenigerbad, Bogn Engiadina Scuol, Hans Ardüser, Waltensburger Meister, Via Mala, Meister von Müstair, Lavina nera, Culur, Gottfried Ludwig Theobald, Übernamen der Engadiner Dörfer, Peiden-Bad, Nicolao da Seregno, Ernst Rinderspacher, Märchen vom Mann von Salischina, Gelbes Haus, Georg Jäger, Andrea Robbi, Kirche San Niclà, Schüschaiver, Histe, Königshof Zizers, L'Hom Strom, Lia Rumantscha, GiuRu, Chalandamarz, Graue Bergziege, Rätisches Grauvieh, Fundaziun Capauliana, Arosa Humorfestival, Sentupada, Institut für Kulturforschung Graubünden, Klangwald, Terra Grischuna, Giritzenmoos, Pro Grigioni Italiano, Sage vom Flintenzauber, Nationalparkhaus Zernez, Bündner Kalender, Chalender Ladin, Scaletta-Mantel, Pledari Grond, Allegra, Origen Festival Cultural, Vogra, Tretsche, Tessanda. Auszug: Der Zauberberg ist ein 1924 erschienener Bildungsroman Thomas Manns. Während seines siebenjährigen freiwilligen Aufenthaltes in der abgeschlossenen Welt eines Sanatoriums im Hochgebirge trifft der junge Held Hans Castorp auf weltentrückte Figuren, die ihn mit Politik, Philosophie, aber auch Liebe, Krankheit und Tod konfrontieren. Hans Castorp, einziges Kind einer Hamburger Kaufmannsfamilie, wächst nach dem Tod seiner Eltern zunächst bei seinem Großvater, dann bei seinem Onkel Tienappel auf. Anschließend studiert er Schiffbautechnik. Im Alter von 24 Jahren, vor dem geplanten Eintritt als Volontär bei einer Schiffswerft, reist er in die Schweizer Alpen, um dort im Sanatorium Berghof nahe Davos seinen Vetter Joachim Ziemßen zu besuchen. Erst das Ende des Romans lässt darauf schließen, dass er in den ersten Augusttagen des Jahres 1907 dort ankommt. Ursprünglich beabsichtigt er, nur drei Wochen zu bleiben. Die Atmosphäre des von Hofrat Behrens und dem Psychoanalytiker Dr. Krokowski geleiteten Sanatoriums übt jedoch eine eigenartige Faszination auf Castorp aus. Beim Mittagessen trifft er auf vor Atemnot röchelnde oder Blut hustende Patienten und auch auf die aufgrund ihres Pneumothorax aus der Lunge pfeifende Hermine Kleefeld. Er gewinnt den Eindruck, dass Krankheit den Menschen vergeistige und veredele, während Personen von robuster Gesundheit zu einer gewissen Einfalt neigten. Abstoßend findet er demgemäß die Kombination "krank und dumm", wie er sie bei der "mörderlich ungebildeten", zu fortwährenden Stilblüten neigenden Karoline Stöhr antrifft. Bald lernt Castorp den Literaten Lodovico Settembrini kennen, einen Humanisten, Freimaurer und "individualistisch gesinnten Demokraten", der ihm allmählich zum Freund wird. In zahllosen Belehrungen über philosophische und politische Fragen aller Art betätigt sich der Italiener als pädagogischer Förderer Castorps. Diesen erinnert die Mischung aus südländischer Erscheinung und abgetragener Kleidung an einen italienischen "Drehorge
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