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Kultur (Kosovo)
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Quelle: Wikipedia. Seiten: 32. Kapitel: Kosovarischer Künstler, Kulturdenkmal (Kosovo), Musik (Kosovo), Volkstrachten der Albaner, Liste der Kulturdenkmäler im Kosovo, Ethnische Gruppen im Kosovo, Liste albanischer Vornamen, Albaner in der Schweiz, Erzengelkloster, Troja, Albanischer Tanz, Albaner in Deutschland, Kloster Banjska, Adelina Ismajli, Vesa Luma, Edona Llalloshi, Kënga Magjike, NRG Band, Blero, PriFilmFest 2009, Leonora Jakupi, Etno Engjujt, Asgjë Sikur Dielli, Ulpiana, Nora Istrefi, Shkurte Fejza, Gentiana Ismajli, Zanfina Ismajli, Ermal Fejzullahu, Miss Kosovo, Zoran Jovanovic, Sinan-Pascha-Moschee, Memli Krasniqi, Leze Qena, Mehedin Përgjegjaj, Arta Bajrami, Fisnikët, Mendi Mengjiqi, Miss Universe Kosovo, Sabri Fejzullahu, Ritmi i Rrugës. Auszug: Die Volkstracht der Albaner (albanisch ) ist die Kleidung, die von den Albanern auf dem Gebiet der heutigen Staaten Albanien, Kosovo und Mazedonien, Montenegro (Süden), Griechenland (Norden) und Italien im Alltag und zu besonderen Anlässen getragen wurde, bevor sich westliche Kleidung durchgesetzt hat. Sie zeigt die verschiedenen kulturellen Einflüsse der Gegend und unterschieden sich nach regionaler und gesellschaftlicher Herkunft, Alter, Familienstand, städtischer respektive ländlicher Herkunft sowie Religion. Die Volkstracht war bis in die 1950er Jahre auch im Alltag noch weit verbreitet. Vor allem bei jüngeren Leuten wurde sie schon seit längerem durch westliche Kleidung ersetzt. Heute werden einzelne Stücke der traditionellen Trachten im Alltag noch von älteren Menschen getragen, ansonsten von Folkloregruppen und bei besonderen Anlässen. Ältere Männer vom Land tragen zum Beispiel noch oft die Qeleshe, ein rundes Käppchen aus Filz. Die Trachten haben sich natürlich laufend verändert. Es entwickelten sich verschiedene regionale Typen oder verloren sich auch wieder. Äußere kulturelle Einflüsse wie die Islamisierung und die Osmanische Epoche haben auch Spuren hinterlassen. Nach der albanischen Unabhängigkeit vom Osmanischen Reich im Jahr 1912 ist der Einfluss westlicher Moder stärker geworden. Verschiedene Typen der Qeleshe im ethnografischen Museum von Kruja Schematische Darstellung einer Tracht aus der LabëriaDie Kleidung bestand vornehmlich aus Produkten der lokalen Landwirtschaft und Viehzucht: Leder, Wolle, Flachs, Hanf und Seide. Für einzelne Kleidungsstücke wie die Fustanella war man aber schon von Beginn an auf Importe der Stoffe aus dem Ausland angewiesen. Zu den wichtigsten Teilen der Kleidung gehören (albanische Aussprache in IPA-Lautschrift daneben): Opanken Mann mit Fustanella und Frau aus Elbasan Zwei Knaben aus der Shkodraner Oberschicht im späten 19. Jahrhundert mit FustanellaDie unter den albanischen Männern am meisten verbreitete Kleidung war die
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