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Kultur (Serbien)

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Quelle: Wikipedia. Seiten: 45. Kapitel: Serbische Sprache, Serbokroatische Sprache, Kloster Hilandar, Serbische Küche, Morava-Schule, Liste albanischer Vornamen, Erzengelkloster, Poganowo-Ikone, Kloster Studenica, Slava, Feiertage in Serbien, KrajputaSi, Balkan Baroque, Mazedonische Schule, Projekt Rastko, Eine winterliche Reise zu den Flüssen Donau, Save, Morawa und Drina oder Gerechtigkeit für Serbien, Miss Jugoslawien, Liste serbischer Schriftsteller, Internacionalni festival filma Kustendorf, Kloster Crna Reka, Serbistik, Samo sloga Srbina spasava, Kloster Kalenic, Radoslav-Evangelium, Kloster Manasija, Beogradski Internacionalni Teatarski Festival, Homosexualität in Serbien, Matica srpska, Kolo, Kloster Kovilj, Exit, Serbische epische Dichtung, Kloster Ljubostinja, Kloster MileSeva, Miss Serbien und Montenegro, Jugendchor Koca Kolarov, Gibanica, Kloster Gradac, Kloster Mala Remeta, Pasulj, Operacija Trijumf, Medunarodni filmski festival Palic, sajkaca. Auszug: Serbokroatisch oder Kroatoserbisch (auch Kroatisch oder Serbisch, Serbisch oder Kroatisch) (srpskohrvatski oder ¿¿¿¿¿¿¿¿¿¿¿¿¿¿ oder hrvatskosrpski oder hrvatski ili srpski oder srpski ili hrvatski) war, gemeinsam mit Slowenisch und Mazedonisch, die Amtssprache im ehemaligen Jugoslawien. Erstmals wurde dieser Begriff im Jahr 1824 von Jacob Grimm im Vorwort seiner Übersetzung der Kleinen Serbischen Grammatik von Vuk Stefanovic Karadzic erwähnt. Einige Jahre später, 1836, wurde dieser Ausdruck erneut vom Philologen Jernej Kopitar in einem Brief benutzt. Offiziell wurde die Bezeichnung von 1921 bis ca. 1993 als Dachsprache für die Dialekte von Serben, Kroaten, Bosniaken und Montenegrinern verwendet. Nach dem Zerfall Jugoslawiens versuchen nationalistische Eliten der Nachfolgestaaten, durch die Bezeichnungen Kroatisch, Serbisch, Bosnisch und jüngst auch Montenegrinisch zu suggerieren, dass die Varietäten des Serbokroatischen eigene Sprachen seien. Das ist aber sprachwissenschaftlich nicht haltbar (Kordic 2008). Der Ausdruck Serbokroatisch wird insbesondere in Kroatien und Serbien kaum noch verwendet. Als erstes verschwand er aus offiziellen Dokumenten und danach zunehmend auch aus der sprachwissenschaftlichen Literatur. Wird dennoch ein zusammenfassender Begriff benötigt, so wird häufig die Abkürzung BKS (für Bosnisch/Kroatisch/Serbisch) verwendet. Eine weitere Bezeichnung für die betreffende Sprachengruppe ist Mittelsüdslawisch. Heute ist "Serbokroatisch" ein kontroverser Begriff, der variablen Bedeutung des Begriffes Sprache entsprechend. Nach der Meinung mancher Linguisten ist es eine zusammenfassende Bezeichnung für Bosnisch, Kroatisch, Moliseslawisch, Montenegrinisch und Serbisch. Es ist umstritten, ob Serbokroatisch eine Sprache oder eine Sprachunterfamilie ist. Die schriftsprachlichen Varietäten des Serbokroatischen beruhen alle auf Formen des Stokavischen Dialektes und stimmen im größten Teil der Grammatik und des Wortschatzes überein, unterscheiden sich jedoch i
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