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Kultur (Venedig)

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Quelle: Wikipedia. Seiten: 32. Kapitel: Buchdruck in Venedig, Biennale di Venezia, Venezianische Mehrchörigkeit, Karneval in Venedig, Teatro La Fenice, Berufsvereinigung, Pala d'oro, Internationale Filmfestspiele von Venedig, Markuslöwe, Aldinen, Accademia, Scuola Grande di San Rocco, Peggy Guggenheim Collection, Accademia di belle arti di Venezia, Museo storico navale, Der Rechenmeister, Museo Correr, Harry's Bar, Venezianische Schule, Glorie des hl. Rochus von Montpellier, Bocca di Leone, Corno Ducale, Caretto. Auszug: Venedig war seit dem späten 15. Jahrhundert bis gegen Ende des 16. Jahrhunderts das wichtigste Zentrum des europäischen Buchdrucks. Gedruckt wurden liturgische Texte, Werke griechischer und lateinischer Klassiker, religiöse Bücher des Judentums, Musiknoten, Karten und Atlanten sowie naturwissenschaftliche Bücher. Verwendet bzw. neu geschaffen wurden Lettern für lateinische, griechische, aramäische, arabische, kroatische und serbische Texte. Allein aus dem 15. Jahrhundert sind über 4000 Druckerzeugnisse und die Namen von 150 in der Stadt tätigen Druckern bekannt. Führend war Venedig in der Typographie, der Buchillustration und seit Aldus Manutius auch in der philologischen Qualität der Textausgaben. Titelblatt des Astronomischen Kalenders (Ephemeriden) des Regiomontanus von 1476, gedruckt von Erhard Ratdolt in Venedig, Rahmenornamente von Bernhart MalerWesentliche Erneuerungen im Buchwesen wurden zum ersten Mal in Venedig erprobt und eingeführt. Hatten Gutenberg und die frühen deutschen Drucker vor allem mit Frakturschriften gedruckt, so setzte sich im Buchdruck der romanischen Länder die Antiqua als gebräuchliche Schrifttype durch. Zwar waren die ersten Antiqua-Schriften 1467 in Straßburg geschnitten worden, wurden aber durch den Franzosen Nicolas Jenson in Venedig vervollkommnet. Die auf Veranlassung von Aldus Manutius von Francesco Griffo geschnittenen Antiqua-Schriften wurden stilbildend für alle bedeutenden späteren Typographen. Ebenfalls von Griffo geschnitten wurde die nach rechts geneigte Kursive für die neuen Taschenbuchformate der Aldus-Offizin. Aldus Manutius führte die Interpunktion in den Buchdruck ein. Die Kustoden, Vorläufer der Seitenzählung, wurden zum ersten Mal in der Tacitus-Ausgabe von 1470 von Arnold Therhoernen, einem in Venedig ansässigen Kölner, in einem gedruckten Buch eingesetzt. 1476 versah der aus Augsburg stammende Drucker Erhard Ratdolt zum ersten Mal ein Buch mit einem Titelblatt, das fast alle Elemente eines modernen Titelblatts - mit
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20,90 CHF