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Kulturpolitik in Italien - Auswirkungen der legge Ronchey auf Museen

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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Kulturwissenschaften - Europa, Note: 2, 7, Hochschule für Musik und Theater Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Italien beherbergt eine unbestimmte Vielzahl historischer Gebäude, Denkmäler und Unmengen beweglicher Kunstwerke und nicht bloß Stadtkerne sondern centri storici und ganze città d'arte. Dieses Erbe wurde relativ spät hinsichtlich ihrer ökonomischen Bedeutung und Wertschöpfung wahrgenommen, bis dahin hatten vornehmlich der pädagogische Nutzen und der ideelle Wert der Patrimonialgüter im Vordergrund gestanden. Obwohl die beni culturali als ganz offensichtlich authentischste Ressource des Belpaese gelten und diesem einen unstreitbaren Wettbewerbsvorteil einbringen, sind die damit verbundenen Konsequenzen in nur sehr bescheidenem Ausmaße in das praktische Handeln eingeflossen. Die Gesetzgebung hat erst kürzlich Grundlagen geschaffen, die den Kultureinrichtungen finanzielle Spielräume eröffnen und sie an Methoden und Potenziale erwerbswirtschaftlicher Unternehmen heranführen sollen. Als ein bedeutender Schritt in diese Richtung gilt die unter dem Namen legge Ronchey bekannte legge 14 gennaio 1993 n°4. Sie erlaubte erstmals die Institutionalisierung von Zusatzleistungen (im Sinne der Erweiterung der Museen um Shops, Restaurants, Cafés, etc.), die schon aus didaktischer Sicht unentbehrlich sind. Die nachfolgenden Seiten machen sich zur Aufgabe, die praktischen Auswirkungen des Gesetzes gut fünfzehn Jahre nach dessen Einführung zu beleuchten und eventuelle Problemfelder sowie Möglichkeiten zur Nachbesserung zu benennen. Einführende Beobachtungen zu den kulturpolitischen Voraussetzungen und den Rahmenbedingungen musealer Tätigkeiten in Italien sollen die Tragweite und Bedeutung der mit dem Gesetz getroffenen Entscheidungen veranschaulichen. Den Hauptteil bildet eine Gegenüberstellung verschiedener Meinungen zu den geltenden Bestimmungen. Sie sind der Sekundärliteratur und primären Befragungen entnommen. In diesem Zusammenhang gilt es, die aktuelle Relevanz und Effektivität der bisherigen Anwendung herauszustellen.
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