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"Kunst im öffentlichen Raum"-Politik in der Hansestadt Hamburg
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Die Suche nach einer Definition für den "öffentlichen Raum" führt als roter Faden durch die vorliegende Arbeit. Beginnend mit der Aufstellung des ersten öffentlichen Denkmals 1774 geht es weiter mit der Einsetzung erster Kunstkommissionen für Kunstangelegenheiten bis zu der Zeit während und nach dem Zweiten Weltkrieg. Den Schwerpunkt bildet das 1981 begonnene "Kunst im öffentlichen Raum"-Programm, das den Leser schließlich bis in die Gegenwart führt.
Scheinbar zeitlos begleiten dabei während der gesamten Entwicklung einige wichtige Fragen die Aufstellung von Kunstwerken im städtischen Außenraum: Sollen gestandene Künstler beauftragt, oder eher noch unbekannte Talente aus öffentlichen Mitteln gefördert werden? Kann man unvorbereiteten Passanten alle Strömungen der Kunst zumuten, oder ist die Verteilung von konfliktfreien und massentauglichen Werken im Stadtbild die passablere Lösung?
Der Autor nähert sich aus einem historischen Blickwinkel systematisch der skizzierten Problemstellung und entwickelt im Schlussteil der Arbeit eine Grundlage, um wirtschaftliche Strategien aus der Sicht eines modernen Marketing und traditionelle Lösungswege für den Fortbestand des Programms zukunftsweisend zu verbinden.
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