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Kunst und Wissenschaft - was können sie zu Friedenserhaltung und Menschenrechtssicherung beitragen?
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Rassismus-Analyse wäre zu allen Zeiten nötig gewesen, Sigmund Freud war der erste psychiatrische Autor, der dazu angesetzt hat. In seiner Schrift vom kleinen Hans führt er die Beschneidung als Hauptfaktor an. Nun, sein Konzept des Unbewussten ist hingegen seine »Visitenkarte«. Während sein Unbewusstes ein individuelles war, hat C. G. Jung ein allen Menschen zukommendes Unbewusstes, das kollektive Unbewusste beschrieben. Dieses Konstrukt nun hat der Autor benutzt, um die intergenerationale Transmission des Antisemitismus zu erklären.
Auch das Anschwellen dieser Landplage - weitgehend fern von der darwinistischen Art und Weise der Vererbung ist so verständlicher (Die seit zwei Dezennien floride Epigenetik verstärkt wieder das Verständnis für nichtdarwinistische Vererbungslinien!). Der Autor hat im American Journal of Psychiatry, dem höchstrangigen psychiatrischen Fachblatt der Welt, diesen Gedanken vorgestellt.
Im Hauptbeitrag des satirischen Teils - ebenfalls der Intention folgend, das Thema auf diese Weise anzugehen - geht es auch um Freud. Zeus hat neben Nietzsche, Karl Marx und Sartre Freud des aggressiven Verhaltens gegen die Götterwelt angeklagt und Bücherverbrennung gefordert. Der Prozess, den Zeus anstrengt, endet versöhnlich - nicht zuletzt dank der Vermittlung durch Isis und Osiris.
So werden bewusst belletristische und auch fachliche Hilfen eingesetzt, um der Toleranz zu dienen.
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