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Künstlerarchive in der Akademie der Künste
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Seit ihrer Gründung im Jahr 1696 führte die Akademie der Künste ein Aktenarchiv und baute eine Kunstsammlung auf. Personenbezogene Künstlerarchive richteten erst die beiden Nachkriegsakademien ein, als erstes entstand 1950 das Heinrich-Mann-Archiv in der Deutschen Akademie der Künste (DDR). 55 Jahre danach geht die seit 1993 vereinte Akademie der Künste mit einem Archiv von über 880 Einzelbeständen in die Trägerschaft des Bundes über, ein guter Zeitpunkt für eine Zwischenbilanz. Systematische Übersichten geben Auskunft über die Bestände der Bildenden Kunst, Baukunst, Musik, Literatur, Darstellenden Kunst, Film- und Medienkunst und des Historischen Archivs/Verwaltungsarchivs sowie der Kunstsammlung und der Bibliothek. Am Beginn des Bandes steht (auch ein Beitrag zu einer Kulturgeschichte des Sammelns und Bewahrens) die Erwerbungsgeschichte der Künstlerarchive in der Berliner Akademie der Künste. Mit einem Vorwort: Adolf Muschg, weitere Autoren: Werner Grünzweig, Volker Kahl, Michael Krejsa, Torsten Musial, Susanne Nagel, Elke Pfeil, Matthias Schirren, Gudrun Schmidt, Gudrun Schneider, Wolfgang Trautwein, Petra Uhlmann, Archiv der Akademie der Künste 2005.
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