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Kunsttischlerei
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Quelle: Wikipedia. Seiten: 45. Kapitel: Kunstschreiner, André-Charles Boulle, Thomas Chippendale, Furnier, Intarsie, Johann Melchior Kambly, Möbelstil, Erhart Falckener, Abraham Roentgen, Johann Georg Neßtfell, Pommerscher Kunstschrank, Ebenist, Jörg Syrlin, Johann Heinrich Riesener, David Roentgen, Boulle Marketerie, Flammleiste, Jean-François Oeben, François-Honoré-Georges Jacob-Desmalter, Jean Ferdinand Schwerdfeger, Beschlag, Matthias Tendler, Ulrich Bernardi, Wilhelm Kimbel, Flachschnitt, Anton Pössenbacher, Burkhard Pfister, Christoph Hopfengärtner, Martin Carlin, Anton Ortner, Stipo a bambocci, Mathäus Funk, Adam Weisweiler, Franz Pergo, Johann Benjamin Thomae, Johannes Äbersold, Samuel Hämmerli, Heinrich Schickhardt der Ältere, Johann Hörmann, Johannes Tschudy, Carl Franz Hossfeld, Johann Christian Frisch, Martin Eigler, Martin Walther, Holzmosaik, Jakob Schöpf, George Hepplewhite, Christoph Luybl, Pfotenfuß. Auszug: André-Charles Boulle (* 11. November 1642 in Paris, + 29. Februar 1732 ebenda) war ein französischer Möbeltischler. André-Charles Boulle wurde als Kind holländischer Emigranten geboren. Der Vater Jean Bolt (französisiert: Jean Boule) zog 1610 aus dem deutschen Teil des Herzogtums Geldern nach Paris und arbeitete für die Witwe eines deutschsprachigen Möbeltischlers Jean Senapre. André-Charles Boulle André-Charles Boulle gilt als der herausragende Handwerker und Künstler im Bereich der Marketerie des 17. Jahrhunderts in Frankreich. Er ist ein wichtiger Repräsentant des barocken Repräsentationsstiles Louis XIV. Boulle arbeitete bis zur vorübergehenden Schließung der königlichen Manufaktur im Jahre 1694 überwiegend für den französischen Hof. Seine Arbeiten beeinflussten die Kunsttischlerei in ganz Europa. Die durch André-Charles Boulle weiterentwickelte und nach ihm benannte Boulle Marketerie unterscheidet sich von der herkömmlichen Marketerie im Hinblick auf die verwendeten Materialien. Nach ihm benannt ist die renommierte Möbelbauerschule École Boulle in der Rue du Faubourg Saint-Antoine in Paris. Zwischen 1662 und 1667 wurde das unter Henri de Navarre begonnene Programm zur Erneuerung und Zentralisierung des Handwerks und der Künste durch den späteren Finanzminister Jean-Baptiste Colbert fortgesetzt. Dies führte nach 1662 zur Gründung der . In den neu gegründeten königlichen Manufakturen wie u.a. der , der der und der wurden die zur repräsentativen Dekoration notwendigen Gewerke zusammengefasst. Durch die Zusammenarbeit mit den zeitgleich durch Colbert gegründeten Akademien schufen diese ikonografisch und materiell den barocken Repräsentationsstil Ludwig XIV. In den ersten Jahrzehnten stand dabei die Dekoration der Appartements im Louvre und des Château de Versailles im Vordergrund. Die Aufgaben der Manufaktur bestand in der Einrichtung und im Erhalt des königlichen Inventars der von den verwalteten königlichen Châteaux und Palais Die Leitung der Bâtiments oblag ab 1
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