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Kurt Tucholsky - Die Warnungen des Ignaz Wrobel in der Weltbühne
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Examensarbeit aus dem Jahr 1996 im Fachbereich Deutsch - Pädagogik, Didaktik, Sprachwissenschaft, Note: 1, 0, Pädagogische Hochschule Ludwigsburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit dieser Arbeit wird der Versuch gewagt, anhand der Untersuchung eines Pseudonyms Tucholskys, nämlich das des Ignaz Wrobel, also das des politischen Warners, des aufklärenden Journalisten und das des scharfzüngigen Kritikers, einen Teil des Wesens von Kurt Tucholsky zu ergründen. Wie und vor welchem politischen Hintergrund verändern sich die Warnungen des Ignaz Wrobel in der "Weltbühne"? Diese Frage zu klären, ist das Ziel dieser Arbeit.
Anhand der Veränderung sollen die verschiedenen Stationen seines politischen "Schaffens" aufgezeigt werden. Dadurch, dass diesen Stationen jeweils ein geschichtlicher Rückblick vorausgeht, können die Artikel direkt mit den politischen Geschehnissen der damaligen Zeit verglichen werden. Sie werden so verständlicher und können oft als emotionale Reaktion auf bestimmte Ereignisse erkannt und nachvollzogen werden.
Die sich dem geschichtlichen Rückblick jeweils anschließende Darstellung der kulturellen und ideologischen Strömungen soll dazu beitragen, den Blickwinkel auf die Epoche der Weimarer Republik zu vergrößern. Außerdem lassen sich dadurch Strömungen erkennen, die das Leben und Werk Tucholskys beeinflussten.
Wie in keinem anderen seiner Pseudonyme macht Tucholsky als Ignaz Wrobel auf politische Missstände aufmerksam und warnt vor der Zukunft. Mit einer schonungslosen, ja fast schon beleidigenden Offenheit, versucht er die Menschen aufzuklären.
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