- Start
- Kykladische Kultur
Kykladische Kultur
Angebote / Angebote:
Quelle: Wikipedia. Seiten: 59. Kapitel: Akrotiri, Santorin, Kykladenidol, Naxos, Phylakopi, Delos, Paros, Ios, Milos, Amorgos, Keros-Syros-Kultur, Kastri-Kultur, Daskalio, Ftelia, Kykladenkultur, Saliagos, Kythnos, Agia Irini, Kea, Skarkos, Sifnos, Grotta-Pelos-Kultur, Kephala, Museum für kykladische Kunst. Auszug: Akrotiri (griechisch (n. sg.)) ist eine archäologische Ausgrabungsstätte im Süden der griechischen Insel Santorin (gr. auch Thira, agr. Thera). Im Jahr 1967 entdeckte der Archäologe Spyridon Marinatos eine Stadt der Kykladenkultur mit starkem Einfluss der minoischen Kultur. Die Stadt wurde in ihrer Blütezeit durch einen Vulkanausbruch verschüttet und so für über 3500 Jahre konserviert. Der exzellente Erhaltungszustand der Gebäude und herausragender Fresken erlaubt Einblicke in die Sozial-, Wirtschafts- und Kulturgeschichte der Bronzezeit in der Ägäis. Die Ausgrabungsstätte ist nach dem heutigen Dorf Akrotiri benannt. Es liegt oberhalb der Ausgrabung auf einem Hügel aus den ältesten Vulkangesteinen der Insel und wird von der Ruine einer Burganlage aus der Zeit der venezianischen Herrschaft (1204-1537) geprägt. Bronzezeitliches Fresko aus Akrotiri: Eine Stadt (Ausschnitt aus der "Schiffsprozession") Im Jahr 1867 baute ein französisches Bauunternehmen auf Santorin Bimsstein und Santorinerde für den Bau des Suezkanals ab. Ferdinand Fouqué, der Geologe des Unternehmens, fand und registrierte dabei prähistorische Mauerreste und Scherben in einem Tal unterhalb von Akrotiri sowie auf der kleinen Nachbarinsel Thirasia. Er stellte erstmals die These einer vom Vulkan verschütteten Kultur auf. Drei Jahre später machten französische Archäologen und 1899 der Deutsche Robert Zahn weitere unsystematische Funde im selben Gebiet. Eine zeitliche Einordnung war damals mangels Kenntnissen über die Kykladenkultur noch nicht möglich, und die Funde traten ab 1900 gegenüber den spektakulären Entdeckungen auf der etwa 110 km südlich gelegenen Insel Kreta völlig in den Hintergrund. Der zuerst gefundene Teil der Stadt: Im Vordergrund die nördliche Mühle Christos Doumas führt Besucher durch die Ausgrabung, Oktober 2010 Der 1901 geborene griechische Archäologe Spyridon Marinatos analysierte 1939 die Gesteinsschichten von Ausgrabungen einer Villa in Amnissos bei Knossos auf Kreta. Er stellte als
Folgt in ca. 5 Arbeitstagen