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«Landfremde» an der Adria
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Die Deutschen waren im Triest der habsburgischen Spätzeit die drittgrößte Nationalität nach Italienern und Slowenen. Der Autor beschreibt, wie deutsche Wirtschaftstreibende, Freiberufler, Beamte und Arbeiter das gesellschaftliche Leben der Stadt mitprägten, sei es in Kooperation oder Konfrontation zu den anderen Nationalitäten. Besonders im Schulwesen und in unterschiedlichen Vereinigungen erlangten die Triester Deutschen eine größere Bedeutung, als es ihre Zahl vermuten ließe. Mit dem Anschluss Triests an Italien nach dem Ersten Weltkrieg ging das deutsche gesellschaftliche Leben fast gänzlich zu Ende - sein Erbe jedoch ist noch hie und da spürbar.
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