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Landkreis Bad Kissingen
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Quelle: Wikipedia. Seiten: 28. Kapitel: Liste der Naturdenkmäler im Landkreis Bad Kissingen, Truppenübungsplatz Hammelburg, Truppenübungsplatz Wildflecken, Liste der Wappen im Landkreis Bad Kissingen, Brückenauer Kuppenrhön, Milseburger Kuppenrhön, Hundsfeld, Urbuche, Saale-Zeitung, Dreistelzberg, Bäderland Bayerische Rhön, Ransbach, Verwaltungsgemeinschaft Bad Brückenau, Sodenberg, Verwaltungsgemeinschaft Euerdorf, Verwaltungsgemeinschaft Elfershausen, Verwaltungsgemeinschaft Maßbach, Landkreis Bad Brückenau, Landkreis Hammelburg. Auszug: Connection Timeout Der Truppenübungsplatz Hammelburg ist ein ab 1895 als Schießplatz für die bayerische Armee entstandenes Übungsgelände mit dem Lager Hammelburg als Truppenunterkunft. Es bildet heute einen Stadtteil von Hammelburg im unterfränkischen Landkreis Bad Kissingen. Das ca. 4000 ha große Gelände mit dem Übungsdorf Bonnland und der Kasernenanlage in Lager Hammelburg wird gegenwärtig von der Infanterieschule der Bundeswehr als "VN-Ausbildungszentrum" genutzt. Lager Hammelburg, Nordlager, Ansicht vor 1916Die Entwicklung der militärischen Waffentechnik und die Anhebung der Friedensstärke des deutschen Heeres von 385.000 auf 468.000 Mann führte gegen Ende des 19. Jahrhunderts zu einem vermehrten Bedarf von Übungsgelände, das mit geeigneten Schießplätzen den Erfordernissen der modernen Schusswaffen gerecht wurde. Bislang existierte in Bayern als einziger Truppenübungsplatz lediglich Lager Lechfeld bei Augsburg. Die 1890 begonnene Standortsuche für ein neues Übungsgelände in Franken durch das II. Königlich Bayerische Armee-Korps endete schließlich mit der Entscheidung für ein fünf km südlich von Hammelburg gelegenes Gelände, das sich auf einer 120 m über dem Tal der fränkischen Saale gelegenen Kalksteinhochfläche befindet. Die West-Ost-Ausdehnung beträgt im Mittel sechs km, die in Nord-Süd Richtung sieben km, die Höhenlage liegt zwischen 250 m und 320 m üNN. Der Ankauf bzw. die Enteignung der erforderlichen Flächen aus dem Bereich der Gemeinden Bonnland, Fuchsstadt, Hammelburg, Hundsfeld, Pfaffenhausen und Obereschenbach sowie aus den Ländereien der Freiherren von Gleichen-Russwurm und von Thüngen im Wert von 1, 5 Mio. Reichsmark, geschah bis Mitte des Jahres 1895. Am schwersten betroffen waren die Bauern aus Bonnland und Hundsfeld, die etwa die Hälfte ihrer Flächen abgeben mussten, so dass viele Höfe nicht mehr rentabel betrieben werden konnten. Zahlreiche Bewohner waren somit gezwungen, sich andernorts Arbeit, vor allem in der Industrie zu suchen. Im gleichen Ja
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