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Landkreis Neunkirchen
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Quelle: Wikipedia. Seiten: 36. Kapitel: Baudenkmal im Landkreis Neunkirchen, Ehemalige Gemeinde (Landkreis Neunkirchen), Ort im Landkreis Neunkirchen, Ottweiler, Schiffweiler, Illingen, Eppelborn, Liste der Wappen im Landkreis Neunkirchen, Fürth im Ostertal, Wiebelskirchen, Wiesbach, Merchweiler, Bundestagswahlkreis Homburg, Welschbach, Wemmetsweiler, Bundestagswahlkreis St. Wendel, Bergkapelle, Valentinuskapelle, Wellesweiler, Steinbach, Stennweiler, Pfarrkirche St. Michael, Jüdischer Friedhof, Mainzweiler, Heinitz, Galgenbergturm, Bahnhof Ottweiler, Münchwies, Hangard, Stummsche Kapelle. Auszug: Neunkirchen (Saar) - Wikipediaa.new, #quickbar a.new/* cache key: dewiki:resourceloader:filter:minify-css:5:f2a9127573a22335c2a9102b208c73e7 */ Neunkirchen (Saar) Neunkircher Geschichte: Ehemaliges Eisenwerk Blick auf den Neunkircher Markt (Stummplatz, Saar-Park-Center)Erste Siedlungsspuren finden sich um 700 v. Chr. Bereits sehr früh wurde im Stadtgebiet Kännelkohle/Gagat abgebaut, so in der Hallstattzeit (700-450 v. Chr.) und Römerzeit (3. Jhd. n. Chr.). Ältester Stadtteil ist Wiebelskirchen, das im Jahr 765 zum ersten Mal in einer Urkunde erwähnt wurde. Wiebelskirchen ist im Saarland die älteste nachgewiesene christliche Ortsbezeichnung. Ein Franke namens Wibilo soll auf seinem Grundbesitz eine sogenannte Eigenkirche errichtet haben. Die erste urkundliche Nennung Neunkirchens stammt aus dem Jahre 1281. Neunkirchen gehörte zum Fürstentum Nassau-Saarbrücken. Das Fürstenhaus errichtete nacheinander zwei Schlösser in der waldreichen Gegend, die heute verschwunden sind. Das Renaissance-Schloss am Oberen Markt wurde 1752 abgetragen, der im gleichen Jahr begonnene Neubau wurde während der Französischen Revolution ruiniert. 1593 wurde das erste Eisenwerk im Bliestal errichtet. Eisengießer-Denkmal am HüttenbergSchon in der Frühzeit der Industrialisierung wurden Kohlevorkommen erschlossen, die gemeinsam mit den im nahen Lothringen gefundenen Eisenerzen (Minette) zur Entstehung einer Eisenindustrie führten. Johann Wolfgang von Goethe, der Neunkirchen als Student bereiste, beschreibt in Dichtung und Wahrheit die malerische Lage des Ortes, das neue Schloss und die Eisenverhüttung. Die Industrialisierung von Neunkirchen war eng verbunden mit der Montanunternehmerfamilie Stumm. Am 22. März 1806 übernahmen die Gebrüder Stumm das Neunkircher Eisenwerk, Teil der heutigen Saarstahl AG. Unter Carl Ferdinand von Stumm-Halberg stieg das Unternehmen, das bis in die 1980er Jahre den Ort prägte
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